Ich hätte gerne eine Zentrale um jetzt schon einige Smarthome Elemente die ich besitze miteinander zu verbinden. Gibt es bei der Zentrale eine Begrenzung wie viele Geräte ich daran anschließen kann? Falls ja wie viele Geräte kann ich maximal damit verbinden?
Kann man in die Zentrale so viele Geräte einbinden wie man möchte?
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Maximal sind laut Manual 80 Geräte einbindbar, es gibt aber auch User, die haben schon mehr Geräte eingebunden.
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Hallo Endo,
es gibt für eine vollwertige Zentrale (nicht Basic-5 Modell) keine "harte" Limitation. Mit der SH 1.0 (RWE) gab es Faustformeln, wie die o.g. genannten "80 Geräte". Tatsächlich spielt dabei aber vor allem die Anzahl und die Qualität (Rechenaufwand) der Szenarien (vorher Profile) eine viel größere Rolle als die reine Geräteanzahl.
Je rechenaufwendiger die Profile für diese Geräte sind, desto weniger weitere Geräte (und weitere Profile dafür) können eingebunden werden, bzw. alles wird dadurch insgesamt zu langsam.
Mit SH 2.0 (innogy) wurden die bisherigen Profile (Zeit-, Ereignis-, Logikprofile) abgeschafft und durch Szenarien ersetzt. In einem einzelnen Szenario können nun mehrere Rules enthalten sein, deren Rechenaufwand beliebig sein kann. Damit ist eine Anwendung der bekannten o.g. SH 1.0 Faustformel nicht mehr möglich.
Die einzige, mir bekannte und weiterhin gültige Limitation ist, dass nicht viel mehr als maximal 25 RST oder WRT mit einer Zentrale verbinden sollte. In einem normalen Privathaushalt sollte dies möglich sein.
Viele Grüße, Thomas
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Hallo Endo, es gibt für eine vollwertige Zentrale (nicht Basic-5 Modell) keine...
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Also ich habe insgesamt 143 Geräte eingebunden kommen sicher noch ein paar dazu
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Also ich habe insgesamt 143 Geräte eingebunden kommen sicher noch ein paar dazu...
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Speicher liegt bei 76% CPU 14%
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Die 80 Geräte beziehen sich ausschließlich auf die Geräte von Innogy, die direkt mit der SHC kommunizieren. Alle anderen Geräte die über IP angeschlossen sind fallen nicht ins Gewicht. Hier geht es um die Funkkanäle die verwendet werden, das System weist 80 Kanäle auf. Heißt also es können zu einem Zeitpunkt 80 Geräte angefunkt und Werte verändert oder empfangen werden. Sollte hier ein 81 Gerät angesteuert werden, dann wird eines der Geräte dann nicht reagieren. Ich selber betreibe eine Anlange mit 102 Geräten und 92 davon sind von Innogy. CPU ist bei 12% und Speicher bei 75%
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Die 80 Geräte beziehen sich ausschließlich auf die Geräte von Innogy, die direkt...
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Die 80 Geräte beziehen sich ausschließlich auf die Geräte von Innogy, die direkt...
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Die 80 Geräte beziehen sich ausschließlich auf die Geräte von Innogy, die direkt...
Je mehr Geräte in einem System sind, die teilweise wenig oder wie z. B. Bewegungsmelder oder RST auch viele Signale senden, je häufiger kommt es vor, dass sich Signale überschneiden...
Hinzukommt das von THellweg beschriebene Problem der Logiküberlastung durch komplexe Profile bzw. Szenarien....
Alles in allem bleibt zu hoffen, dass Innogy endlich eine SHC 2.0 mit mehr CPU-Power und Speicher bringt. -
Hallo, ich mische mich hier mal mit "gefährlichem" Halbwissen aus dem www ein.
Habe einen interessanten Link gefunden: FEHMWiki
Dort ist erklärt welche Auflagen für 868 MHz Geräte, bezüglich der Sendedauer, gelten.
Wenn die Innogyzentrale nach dem "Duty Cycle" (Kontrolle der Sendedauer) arbeitet, könnte das eine Erklärung für maximale Gerätezahl sein, mit dem das System noch zuverlässig arbeitet. Geräte mit einem "hohen Mitteilungsbedürfnis", wie Thermostate oder Bewegungsmelder, beanspruchen ja mehr Sendezeit. Somit wäre die Gerätezahl nicht genau definierbar und abhängig von der Geräteart und der Änderungshäufigkeit der gemessenen Werte.
Generell gibt es wohl drei Verfahren:
- Duty Cycle - max 1% Sendezeit pro Stunde (36 Sekunden) - wahrscheinlich bei Innogy
- LBT - gesendet wird nur wenn der Kanal frei ist
- Token - jeweils nur ein Gerät darf senden
Jetzt sind die Fachleute dran!
Schöne Ostern!
Arnd
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Hallo Ralph, Hallo Smart 62,
ich möchte hier die Gelegenheit nutzen und etwas Struktur in die Begriffe bringen, die hier gefallen sind. Zuerst einmal, es ist korrekt dass die Innogy Plattform auf der Frequenz 868,3 MHz funkt. Das ist jedoch die Feld und Wiesen Frequenz, die alle Hersteller von Heimsteuerungen verwenden. Der Grund ist, die Frequenzen sind durch die Post freigegeben und habe eine kurze Welligkeit, somit eine geringe Reichweite. Weitere Hersteller die solche Frequenzen verwenden sind Hörmann und Velux, uvm. Innerhalb dieser Frequenz gibt es daher Kanäle, um die Kommunikation zwischen Sender und Empfänger zu gewährleisten. Nehmen wir hierfür ein anderes Beispiel, das WLan. Dies funkt in der Frequenz 2,457 GHz, in diesem Frequenzband stehen bis zu 13 Kanäle zur Verfügung, Wenn zwei Router in dem Selben Kanal funken, dann hebt sich die Sendeleistung auf, bzw wird abgeschwächt. Werden die Kanäle so gewählt, dass dazwischen min 2 Kanäle frei bleiben, dann können beide Router ihre volle Leistung abgeben.
So ist es auch in dem Netz von Innogy. Daher ja auch die Aussage mit komplexen Szenarien. Hier kommt es zu einer Überlagerung, bzw. es sind keine Kanäle mehr frei, um zu dem Gerät eine Kommunikation aufzubauen. Was wir ebenfalls tun, bei jedem neuen Gerät, dass wir in unsere Anlage einfügen, wir verpassen den Geräten wie eine Art WPA beim WLan. D.h. die Geräte kommunizieren in einem gesicherten Netzwerk untereinander, hier wird dann auch von einem Token gesprochen.
Es ist ebenfalls richtig, dass Befehle die nicht ausgeführt wurden über einen 3 fachen Blinkcode ausgegeben werden. Was ich jedoch hierzu beobachten konnte, der Befehl kam in der Basis an, aber nicht beim Thermostat. Ich denke, dass hier die Verknüpfung über die Profile noch nicht zuverlässig funktionieren, d.h. die Kommunikation der Geräte untereinander. Ein Fenster muss sporadisch bis zu 6mal den Schaltbefehl durchgeführt haben, bevor es so realisiert wird, wie im Szenario programmiert wurde.
Ich wünsche euch hiermit ebenfalls frohe Ostern.
CBeck
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