Wann kommt endlich die Einbindung von Homematic IP?

  • Aus meiner Sicht geht es hier gar nicht darum, wer behauptet hat, dass wie viele und wann hmip-Geräte eingebunden werden können. Wer ein wenig Bezug zur Geräteentwicklung hat weiß, dass es da immer mal Verzögerungen, Zieländerungen, Budgetkürzungen etc. geben kann. Aber unstrittig ist doch, dass die (schrittweise) Kompatibilität zu hmip angekündigt wurde und bzgl. der Protokollvoraussetzungen inzwischen wohl auch hergestellt ist. Da ist es einfach befremdlich für den Kunden, dass dies dann (sicher aus rein verkaufsstrategischen Gründen) nachträglich dahingehend eingeschränkt wird, dass sich diese Kompatibilität lediglich auf für den Kunden irrelevante Dinge (Hard- und Firmwaregleichheit zwischen hmip- und innogy- Geräten), nicht aber auf das Vermarktungskonzept bezieht. HMIP-Geräte sind ja inzwischen in jedem Baumarkt und gelegentlich sogar bei Discountern erhältlich. Aus innogy-Sicht ist dieses Vorgehen natürlich verständlich, womit soll sonst im Smarthome-Projekt überhaut noch etwas verdient werden? Aber ein wesentliches Argument für den Umstieg von SHC1 auf 2 ist für mich dadurch entfallen.

  • Aus meiner Sicht geht es hier gar nicht darum, wer behauptet hat, dass wie viele...

    Hallo Maxreiner, ich kann viele deiner Aussagen nachvollziehen, aber nicht verstehen. SmartHome von Innogy kann nur weiter bestehen, wenn man eine eigene Wertschöpfung erzielt. Ansonsten ist man reiner Händler von Produkten. Wozu braucht man dann noch eine eigene Zentrale ?.. Nur von einer eigenen Zentrale und Einnahmen aus dem mobilen Zugriff kannst du keinen first- und second-level-service erwarten, geschweige denn Softwareentwicklung.

  • Aus meiner Sicht geht es hier gar nicht darum, wer behauptet hat, dass wie viele...

    Da hast Du sicher recht, ich habe das oben ja auch schon angedeutet. Aber ich bin nun mal nur noch Kunde und nicht mehr Projektleiter in der Entwicklung - die Betrachtung hängt halt immer vom Standpunkt ab. Mir ist das Geschäftsmodell von innogy ohnehin nicht ganz klar, im Grunde waren die Geräte ja schon immer mehr oder weniger Handelsprodukte mit nur geringem eigenen Wertschöpfungsanteil. Im Fall von hmip ist es das dann erst recht, unabhängig davon, ob mit oder ohne innogy-Branding. Ein Ausweg wäre da nur die Eigenentwicklung oder die Vergabe von Entwicklungs-/Fertigungsaufträgen für Geräte mit Alleinstellungsmerkmal.

  • Hallo zusammen, trotz des momentanen traffics zu dem Thema wird seitens innogy hier nichts kommentiert?! Ich bin ehrlich gesagt ziemlich baff das sich das eine Firma das heutzutage leisten kann. Liest diese Meldungen ein Mitarbeiter/Zuständiger von innogy überhaupt? Gruß und Danke an alle für die interessanten Ausführungen zu den Protokollen.

  • Hallo. Bin neu hier, aus einem Grund. Ich habe vor kurzem ein Innogy Homesmart ...

    Alles schön und gut. Alles tolle Ankündigungen mit "ab Sommer 2019 soll und wird..."
    Passiert ist bisher leider nichts und das ganze ist mittlerweile auch nur noch ein ziemlich schlechter (peinlicher) Scherz. Aber ist dir bei deiner Recherche denn nicht aufgefallen, dass sämtliche Links uralt sind und es keine einizge neue Quelle à la "Homematic funktioniert JETZT mit innogy" gibt? Keine Erfahrungsberichte, keine Rezensionen, keine Homematic-Geräte im Shop etc etc.

    Wenn du dein innogy-Paket erst vor kurzem gekauft hast, kannst du es ja wieder zurücksenden.

  • Hallo. Bin neu hier, aus einem Grund. Ich habe vor kurzem ein Innogy Homesmart ...

    Nun, wenn man es denn braucht, findet man natürlich nur olle Kamellen # stimmt schon. Ich bezog mich auch auf Artikel und Berichte, gerade aus dem Sommer2019 und einen oder zwei aus Q3/4 2019. Das was mich am Meisten „begeistert“ hatte, waren die vollmündigen Versprechungen zur zukünftigen Anbindungsvielfalt, sei es eben HMIP oder andere Smarthome Standards. Es wurde wohl auch einiges in die offizielle Ankündigung hineininterpretiert. Das, verknüpft mit der Aussage alles sei in spätestens 2020 bereit und würde bis 2030 unterstützt - war doch relativ gesehen eben was man als Kaufargument hören will. Wenn ein System aber schon bald nur „legacy“ ist, wer möchte in so etwas seinen schwer verdienten Reichtum versenken?

  • Ich bin auch sehr erstaunt, dass es nach der vollmundigen Ankündigung von Anfang 2019 auf ein so dünnes Ergebnis hinausläuft. Homematic IP ist von der Produktvielfalt her weit voraus, so dass sich mit einer Öffnung für innogy Smarthome eine ganz neue Welt auftun würde. Wenn man jetzt doch wieder auf eigenständige innogy-Produkte warten muss, ist das gleichbedeutend damit, dass man auf der Basis von innogy Smarthome dauerhaft abgehängt ist. Unter der angekündigten Zusammenarbeit hatte ich mir etwas anderes vorgestellt (zumal die Geräte alle von eQ3 hergestellt werden, auch die von innogy).

    Wenn es schon so abläuft, wie es angekündigt ist, dann würde ich mir wünschen, dass Geräte ergänzt werden, die Lücken im Portfolio von innogy Smarthome füllen. Wäre es nicht sinnvoll, in der Community anzufragen, welche Produkte am meisten fehlen? Bei mir wären das derzeit neben einem optischen (und damit hoffentlich zuverlässigerem) Tür/Fenstersensor vor allem der Fenstergriffsensor und der Lichtsensor, um das Herunterfahren von Rollläden zu verhindern, wenn man auf dem Balkon ist bzw. Rollläden in Abhängigkeit der Sonneneinstrahlung steuern zu können (z.B. zum Abschatten bei starkem Sonnenschein).

    Außerdem wäre es schön, wenn der Dimmer ersetzt würde. Zum einen hat das aktuelle Gerät nur eine Phasenabschnittsteuerung (schaltet nie ganz aus; ist bei Homematic leider nicht anders) und ist zum anderen laut Bedienungsanleitung nur für klassische Leichtmittel geeignet (wenn man das Produkt kauft, gibt es keinen Hinweis darauf). Das ist bei der inzwischen extremen LED-Verbreitung sehr schwach. Bei Homematic wird hier immerhin auf die Unterstützung von LED und Energiesparlampen klar hingewiesen (was aber trotzdem ohne zusätzliche Maßnahmen zum Glimmen bei ausgeschalteten LED führen kann - mit Reststrom). Auch das ist nicht wirklich zeitgemäß.

    Ich hoffe sehr, dass sich die Informationspolitik von innogy deutlich ändert. Wann konkret kommen die schon angekündigten neuen Produkte? Was kommt danach? Wie wirkt sich die Übernahme durch EON auf innogy Smarthome aus?

  • Hallo Community,

    auch ich warte auf die Eingliederung von HomeMatic Geräten (oder anderer Hersteller) zur Innogy Basis. Ich bin schon seit ca. 8 Jahren dabei und da weiß man warum es hier nicht weiter geht. Die Innogy ist die Namens-Aufhübschung von "RWE". Alt eingesessenes Unternehmen leider voll von Industrie-Beamten die nur sehen das andere Ihnen das Geschäft kaputt machen und überhaupt nicht die Chance in einem Standard sehen. Übrigens, zumindest früher, wurden die RWE Geräte von eQ-3 hergestellt, die Firma eQ-3 ist Anbieter von Homematic, ein Schelm der Böses dabei denkt. Ob das heute noch so ist entzieht sich meiner Kenntnis.

    Só nun zur Schnittstelle, sie wird wahrscheinlich nie kommen oder so kastriert wie oben beschrieben das es extra Add-Ins geben muss. Hallo das ist RWE der Verein der Unkreativen (sorry liebe Mitarbeiter, ist aber leider so) weil die Jahrzehnte nichts machen mussten außer Stromrechnungen zu schreiben, Innovation war NULL und sie beweisen immer wieder das es immer noch so ist. Die können ja immer noch nicht ein Update fahren ohne das man sich auf verschiedenen Systemen wieder neu anmelden muss.

    Also mein Hoffnung ist das es in 2 -3 Jahren etwas gibt an Homesystemen das wirklich offen ist und die Hersteller verschiedener Marken vereinigt und dann alles neu kaufen.

    Übrigens, liebe Ex RWE: Es gibt zum Beispiel den Mobilfunk, der ist auch Standardisiert und da sind gute und innovative Player mit dabei und alle verdienen prima daran, nur die sich auf Lorbeeren ausruhenden werden auf dem Weg scheitern.

    Ich hoffe das mal Innogy Mitarbeiter hier lesen was die KUNDEN (zur Info: Das sind die die euch bezahlen) denken und erwarten. Macht mal Eurem Namen Ehre und seid INNOvativ...!!!!

  • Es ist so weit. Ich möchte eigentlich los legen und eine Installation vornehmen. Allerdings frage ich mich, sollte ich das Rubbelfeld tatsächlich aufkratzen, oder alles wieder verkaufen, bevor ich die Aktivierung/Anmeldung durchführe. Seit Monaten kein offizielles Statement und in den Community Kommentaren, na ja, stimmungsmäßig eher der Untergang als Aufbruch in die Zukunft. Ich weiss nicht.

  • 2016 hätte ich dir noch gesagt leg los. Inzwischen bin ich mit nicht mehr sicher.

    Der derzeitige Vorteil des Systems ist noch diese Community und die Stabilität des Systems (zumindest in meinem Fall). Es kommt halt darauf an was man will.

    Wenn Homematic IP Funktionalität wichtig ist und die Anlage noch nicht ausgepackt ist, würde ich einfach direkt Homematic IP nutzen. Der Umfang ist ja ungleich größer.

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