Doppelantenne für schwierige Funkverhältnisse (Netzfundstück)

  • Das Thema externe Antenne ist ja schon mehrfach hier thematisiert worden. Mit ein wenig handwerklichem Geschick lassen sich damit beide Smarthome-Zentralen preiswert und zuverlässig auf schwierige Empfangslagen anpassen. Ein wichtiger Faktor dabei ist natürlich die Art und die Bauform der eingesetzten Antenne (nach meinen persönlichen Erfahrungen hat sich eine sog. "Groundplane"-Antenne am besten bewährt). Nun habe ich, passend zum Thema, einen Aufsatz im Netz gefunden, der beschreibt, wie man sogar zwei Antennen mit der Zentrale verbinden kann. Im Aufsatz wird zwar der Einsatz an eine Hommatic-Zentrale beschrieben, da diese jedoch denselben Frequenzbereich (868 MHz) nutzt, besteht antennentechnisch kein Unterschied: Klick!

    Edit: Und hier auf allgemeinen Wunsch noch ein Foto vom Anschluss der Antenne an die CoSip-Platine der Zentrale:

  • Un nun noch eine Detaillierte Beschreibung, und zusammenhänghende Beschreibung, wie das mit der SHC 1 und SHC 2 gepaart werden kann. Und bitte nicht nur einzelne Fetzen, wie in vergangen Threads.

    Detaillierte Beschreibung, welches Kabel, welche Buchse und wo welcher Draht angelötet werden muss und vorallem ob und wo der Schirm verwendet werden sollte. Wir sind alle keine Funkspezialisten. Haben zwar mehr oder weniger Erfahrung mit dem Lötkolben, aber ich tue mir in diesem Feld mit Funksignalen, Feldstärken oder Antennentechnik noch etwas schwer.

    Danke.

  • Moin.
    Ich finde es als befremdlich, dass immer irgendwelche "Bastelllösungen" nötig scheinen um in seinem Haus überall Empfang zu haben.
    Smart ist das fürs Home IMO nicht.
    Trotzdem danke für Deinen stetigen Einsatz im Sinne von Schadensbegrenzung ;>)

  • Zusätzlich sollte eventuell auch der (durch bastelerisch begabte Anwender) erkannte und dadurch auch teilweise bewährte Hinweis gegeben werden, die Spiralantenne zu strecken. Dazu einfach den Deckel der Zentrale öffnen und die vier kleinen Schrauben an den Ecken des Gehäuses lösen. Danach kann man das obere Gehäuse komplett öffnen und sieht auch die kupferfarbene Antenne, die über eine kleine Shuttleplatine verbunden ist.

    Der Trick besteht nun einfach daraus, diese Antenne (vorsichtig) etwas auseinander zu ziehen, so dass sich die Antennenwindungen nun nicht mehr berühren und die gestreckte Länge nun etwa 10-15mm betragen sollte.

    Bitte meldet euch, wenn diese Maßnahme bei euch zum Erfolg geführt haben solte

  • Zusätzlich sollte eventuell auch der (durch bastelerisch begabte Anwender) erkan...

    Wir sehen oben im Bild das Quadrat, auf dem die Antenne normalerweise liegt. Wenn ich mich richtig entsinne, dann wird nur die Hälfte der Fläche von der Antenne beanstprucht. Du meinst also soweit auseinanderzihen, bis die gegenüberliegende Seite des Quadrats erreicht wird? Oder darüber hinaus?

  • Zusätzlich sollte eventuell auch der (durch bastelerisch begabte Anwender) erkan...

    Der Tipp ist der absolute ??.

    Habe es gerade ausprobiert. Eine Lampe die nicht angesteuert werden konnte, wird durch das dehnen der Antenne zuverlässig geschaltet.

    Zuerst Dein Tipp mit dem Spiegel, jetzt das, was kannst Du noch bieten? ??????

    Nachtrag: und die Reaktionsgeschwindigkeit hat sich auch verbessert.

  • Zusätzlich sollte eventuell auch der (durch bastelerisch begabte Anwender) erkan...

    Spiegel ist ein Hindernis, der die Erreichbarkeit der Geräte eindämmt.

    Ich habe dafür gesorgt, dass kein Spiegel mehr zwischen der Zentrale und den Geräten ist.
    Danke für die Rückfrage, ist durch meinen ersten Kommentar nicht eindeutig hervorgegangen.

  • Zusätzlich sollte eventuell auch der (durch bastelerisch begabte Anwender) erkan...

    Dann erzähle ich mal die Story komplett: Es ging damals um einen Kunden der sich meldete, weil der Raumthermostat im Schlafzimmer dieses Kunden immer wieder sporadisch die Verbindung zur Zentrale verlor. In diversen Mailings kam es zu keinem Ergebnis, bis ich den Kunden anrief und ihn bat sich einmal anstelle des Raumthermostaten zu versetzen und zu versuchen (als solcher) im Schlafzimmer direkt in Richtung der Zentrale zu schauen - Er sollte mir dann bitte mitteilen was er als erstes sieht - Die Antwort war lapidar "ich sehe den Kleiderschrank, aber sonst nichts". In den darauffolgenden 10 Minuten haben wir dann die Problemursache erkannt , es war nämlich genau dieser Kleiderschrank! Er hatte 4 "schwebende Türen, die an beliebigen Positionen verschoben werden konnten und von denen waren 2 komplett verspiegelt und 2 waren einfach nur aus furnierter Spanplatte. Wurden nun die verspiegelten Türen nach ganz links verschoben, wurde durch die metallisch bedampfte Verspiegelung, eine Funkbarriere zwischen SHC und Raumthermostat erzeugt. Waren diese Türen jedoch in der Mitte oder rechts war der SHC für den Thermostaten erreichbar. Das ist die Story dazu und das meinte Connstantin. Ich erzähle diese Story immer wieder gerne!

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