Smart-Home-Trends 2020

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden virtuelle Sprachassistenten in alle Lebensbereiche einziehen. Weiterhin werden Themen wie Energiesparen und Sicherheit dominieren. Der Weg wird auch sein, weg von einzelnen Geräten hin zu ganzheitlichen Konzepten für z.B. Räume. D.h. Wohnkonzepte integrieren smarte Geräte zu ganzheitlichen Komponenten. Dazu wird vor allem notwendig sein, dass die Kompatibilität von Geräten unterschiedlicher Hersteller zu einem gesamten Lösungskonzept möglich wird.. Hierzu sind aber auch neue Vernetzungstechniken notwendig. Die Fehleranfälligkeit heutiger Systeme und Produkte müssen die Hersteller in den Griff bekommen. Fehlertoleranz wie in der Luft- und Raumfahrt oder der Medizintechnik ist erforderlich. Das heißt auch, beenden der Improvisation von Bastelwerkstätten. Weitere Trends zeichnen sich für Smart Garden oder Smart Office ab.

    Und nun fragen sich bestimmt viele Nutzer der Community: Wie sehen die Trends und deren Umsetzung bei Innogy aus? Ist der Vorreiter von Smart Home in Deutschland noch richtungsweisend ?.

    Wie seht ihr dieses Thema.?.

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden v...

    Leider ist ja die Innovationskraft etwas ins Stocken gekommen, neue Möglichkeiten gibt es kaum und die Probleme mit der aktuellen Hard- und Software lassen sich kaum lösen.

    Was tun?
    - Auf ein anderes System wechseln? Das ist sehr kostenintensiv! Wird es dann besser?
    - Anforderungen zurückschrauben? Nein, ich will ein smartes und funktionierendes Zuhause.
    - Muss alles miteinander kombinierbar sein? JA das auf jedenfall, nur so kann es eine ganzheitliche Lösung geben.

    Wir bracuhen endlich eine einheitliche Sprache um Geräte zu vernetzen, ich möchte keine 10 Zentralen/Bridges haben. Und ich möchte bei den Preisen auch keine Bastellösungen haben.

    INNOGY/LIVISI ist ja im großen und ganzen ein tolles System, nur muss der Ausbau der Möglichkeiten schneller gehen und deutlich umfangreicher werden.
    Auch sollte am Desighn gearbeitet werden INNOGY SmartHome Komponenten wie z.B. die Zwischenstecker sind einfach viel zu groß. Es sollte endlich verdeckte Fensterkontakte wie bei HMiP geben (ich habe braune Fenster und da sehen die weißen Dinger nicht gut aus).
    Außerdem wäre es gut wenn das SmartHome System ein eigenes MESH Netzwerk aufbaut um auch in großen Häusern alle Geräte sicher erreichen zu können.

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden v...

    "alles miteinander kombinierbar" und gleichzeitig "eine einheitliche Sprache" - das wäre mal wieder die eierlegende Wollmilchsau - die hat es bisher noch nie gegeben und wird es auch nicht geben. Wohin der Wunsch nach "grenzenloser" Kombinierbarkeit führt merken die V2er gerade. Dazu kommen dann noch die funktionellen Einbußen wenn sich die Geräte untereinander nicht mehr verstehen (z.B. Medion/HIP-TFS<-> innogy-HKT). Für mich persönlich ist der jetzt eingeschlagene Weg zu HIP als Protokoll schon ein Schritt in die falsche Richtung. Ich hätte mir eher neue Funktionalitäten auf der Basis von CosIP (als "einheitliche Systemsprache") gewünscht. Das wäre evtl. teurer gewesen, hätte aber (auch noch kommenden) Frust und Ärger erspart.

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden v...

    Da kann ich mich SGK1 nur anschließen. Die Kombinierbarkeit führt meist zu Problemen. Ein einheitliches Protokoll wäre hier m.E. deutlich sinnvoller und würde viel weniger potentielle Fellerquellen beinhalten. Irgendwann wird es dann auch ziemlich unübersichtlich, welche Funktionen in welchen Konstellationen gegeben sind.

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden v...

    Frag mal die Tante G nach "Zigbee" und "Reichweite" oder viel wichtiger "Sicherheit" ...
    So was brauche ich nicht ...
    Das Reichweitenproblem soll ja wohl via Mesh entschärft werden (können), aber ob ich mit den daraus resultierenden Latenzen will ... ?
    Hinzu kommen dann noch die möglichen Wechselwirkungen im meist verwendeten schon jetzt völlig überfüllten 2,4GHz-Band.

  • Das Jahr 2020 wird für Smart-Home eine große Herausforderung werden. So werden v...

    Ich könnte hier viele Beispiele von Firmen und deren Produkte nennen, die vielleicht ähnlich gedacht und auf ihre Bedenkenträger gehört haben. Als einziges Beispiel nenne ich Nokia.

    So langsam wird es aber ein Zwiegespräch unter uns. Deshalb möchte ich mich mit meinen Kommentaren zurückhalten, um noch andere Meinungen zu hören.

  • Wenn man sieht wer bei dem Projekt CHiP dabei ist, könnte das, wenn es denn mal eine einheitliche Lösung gibt der Standard werden. Ich finde im übrigen nicht das der Video- und TV- Geräte Vergleich hinkt. Es trifft den Nagel sogar ziemlich genau wenn man sich PAL, NTSC etc anschaut.... Es braucht einen einheitlichen Standard sonst ist das Ende da bevor es richtig los geht. Das ist das was ich im übrigen mit "einheitlichter Sprache" meinte.

  • Ich gehe auch davon aus, dass es bei den Funkstandards zu einer Vereinheitlichung kommt (zB. mit Homematic IP und Zigbee als maßgeblichen Playern). WLAN und Bluetooth haben im aktuellen Stand zu viele Nachteile für den SmartHome-Einsatz. Die größere Herausforderung dürfte es aber sein, die APIs der verschiedenen Systeme in einer Plattform aktuell zu halten (siehe die immer wiederkehrenden Probleme nach Änderungen bei Phillips Hue)

  • Nach meinem Verständnis haben die Hersteller kein Interesse an einem einheitlichen Standard. Die komerzielle Idee ist doch eher, den Kunden mit vier Werbung und einer coolen (und relativ günstigen) Smarthomezentrale einzufangen und dann zu zwingen, alle weiteren Komponenten von der gleichen Marke zu kaufen. Ist es nicht heute schon so, dass einige Systeme im Prinzip mit identischer Hardware arbeiten aber die Softwarestandards bewusst inkompatibel sind (Homematic, Innogy, ... ). Die Geräte werden zumindest teilweise beim gleichen Entwickler (eQ3) entworfen. Das selbe Konzept findet man z.B. bei Gartengeräten (Gardena, Wolf) die beide Systeme vertreiben, wo an einen Stiel viele Werkzeuge passen - aber natürlich keine vom Konkurrenten.

  • Trends kommen und gehen. Mancheiner muss jeden Trend mitmachen. Zu denen gehöre ich nicht. Ich kann noch händisch Lichtschalter an- und ausschalten, ohne den Umweg über Alexa und Co. Etwas Bewegung tut doch jedem in der heutigen Gesellschaft gut und der Fitnesstracker freut sich über jeden Gang zu den Rolläden. ;>))

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