Zwischenstecker schaltet nach Zeitverzögerung nicht aus

  • Hallo, habe ein Szenario erstellt, dass ein Zwischenstecker um 7 h ein Licht eingeschaltet und Zeitverzögert nach Zwei Stunden wieder ausgeschaltet werden soll. Dies funktioniert beim Verzögern in Stunden leider nicht, aber in Minuten schon. Was läuft da schief.?

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  • Ich denke, dass hier ein Bug vorliegt. Allerdings würde ich das für diesen Zweck anders lösen. Du hast einen fixen Punkt, an dem eingeschaltet wird, dann würde ich das Ausschalten ebenfalls fixieren, dann um 9 Uhr, also eine weiter Regel erstellen. Dann kannst Du Dir sicher sein, dass geschaltet wird. Dieser Befehl kommt von der Zentrale. Der andere Ausschaltbefehl wird beim einschalten mit gesendet. Das Gerät muss also eigenständig die Zeit hochzählen wenn es ausschalten soll. Das mit dem Ausschalten mach nur Sinn, wenn Lich über einen Bewegungsmelder eingeschaltet wird und dann nach xy Minuten von alleine wieder aus gehen soll.

  • Hallo Hans, melde Dein Problem bitte gern beim technischen Support, dann schau...

    THellweg. Wiso bessere Weg? Er schaltet zu einer fixen Zeit ein und zu einer bestimmten Zeit aus. Wenn über ein Happening, Bewegung oder Luftfeuchtigkeit geschaltet wird, dann haben wir einen unbestimmten Zeitpunkt und hier ist es absolut sinnvoll dies über die Abschaltautomatik laufen zu lassen. Wenn allerdings fixe Zeitpunkte hinterlegt sind sehe ich das schalten über den Zeitpunkt als effektivste Lösung.

  • Hallo Hans, melde Dein Problem bitte gern beim technischen Support, dann schau...

    Ich halte den Timer auf dem Gerät deshalb für den besseren Weg, weil wir dann einen lokalen Timer haben und unabhängig sind von der Zentrale. Der Zwischenstecker würde über Abschalttimer auch dann abschalten, wenn die Zentrale abgestürzt ist oder von der Stromversorgung getrennt wurde (Sicherung raus). Somit ist die Zuverlässigkeit des Szenarios eher gewährleistet, wenn der Timer nicht extern ausgeführt wird. Ist aber eine philosophische Sache und jeder kann es so machen, wie er mag. Bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom, doch nur einer davon ist der kürzeste.

  • Hallo, benutze noch die Zentrale I

    Über den Zwischenstecker schalte ich einen Schwimmskimmer der mir den Schmutz von der Wasseroberfläche absaugt und gleichzeitig des Wasser im Teich belüftet. Er kommt so alle drei Stunden für ca. eine oder zwei Stunden zum Einsatz. Mit dem Ausschalten nach Zeit habe ich kein so riesig langes Szenario. MfG Hans Günter

  • Hallo, benutze noch die Zentrale I

    Über den Zwischenstecker schalte ich einen Schwimmskimmer der mir den Schmutz von der Wasseroberfläche absaugt und gleichzeitig des Wasser im Teich belüftet. Er kommt so alle drei Stunden für ca. eine oder zwei Stunden zum Einsatz. Mit dem Ausschalten nach Zeit habe ich kein so riesig langes Szenario. MfG Hans Günter

  • Hallo Hans, melde Dein Problem bitte gern beim technischen Support, dann schau...

    Dann erklärt sich für mich auch endlich ein Effekt der mir schon mehrmals auf die Füße gefallen ist. Ich habe bisher nicht gewusst, dass das automatische Abschalten direkt im Gerät gespeichert wird. Es ist des öfteren vorgekommen, dass von der Zentrale aus einem Szenario heraus ein Einschaltbefehl gesendet wurde (ohne automatisches Abschalten) und das Gerät ohne Ausschaltbefehl irgendwann abgeschaltet hat, weil in einem anderen Szenario dasselbe Gerät bereits eingeschaltet worden war, diesmal aber mit automatischer Abschaltung. D.h. bei komplexeren Szenarien ist die automatische Abschaltung mit Vorsicht zu geniesen. Vielleicht wäre entwicklungsseitig noch mal darüber nachzudenken, ob man da nicht eine Verriegelung einbauen könnte, z.B. dass ein später von der Zentrale gesendeter Einschaltbefehl einen im Gerät gespeicherten Abschaltzeitpunkt überschreibt?

    • Best Answer

    Hier mein Beitrag, der als Kommentar zu lang wurde:

    Es kann aber immer nur ein Timer auf dem Gerät aktiv sein. Neuere Schaltungen mit neuen Timern löschen vorherige, die ggf. eine längere Laufzeit haben.

    Beispiel: Szenario-A schaltet um 17 Uhr Nachmittags einen PSS ein, mit automatischer Abschaltung nach 2 Stunden, also programmgemäß um 19 Uhr. Nun kannst Du zwischen 17:01 und 18:59 diesen PSS beliebig oft ein und ausschalten und zwar manuell oder über andere Szenarien, solange diese keine automatische Abschaltung enthalten. In jedem Fall wird der PSS um 19 Uhr (seinem internen Timer folgend) um 19 Uhr ausgeschaltet werden.

    Wenn dagegen im Zeitraum zwischen 17:01 und 18;59 ein Szenario-B aktiv wird, bei dem eine automatische Abschaltung konfiguriert ist, dann sieht es anders aus.

    Wenn also um 18:00 ein Szenario-B aktiv wird, bei dem ein Bewegungsmelder diesen PSS einschaltet und eine automatische Abschaltung nach 5 Minuten konfiguriert ist, dann wird der Abschalt-Timer von Szenario-A, für 19:00 Uhr, durch den neuen Timer 18:05 von Szenario-B ersetzt. Jetzt schaltet der PSS um 19:05 aus und bleibt aus. Auch wenn er danach manuell wieder eingeschaltet werden würde, bleibt er um 19:00 eingeschaltet, da der Timer von Szenario-A durch den von Szenario-B überschrieben wurde und dieser inzwischen abgelaufen ist.

    Ist das wirklich so kompliziert?

    EDIT: Ich muss meine Aussage von oben nach intensivem Testen teilweise revidieren. Offensichtlich wird ein laufender Timer nuun doch abgebrochen, wenn das Gerät zwischenzeitig geschaltet wurde. Das war definitiv früher anders.

  • Hier mein Beitrag, der als Kommentar zu lang wurde: Es kann aber immer nur ein...

    Das ist schon verstanden. Aber jetzt mal folgendes Beispiel (habe es gerade probiert): Ein UP-Schalter schaltet eine Lampe auf der Terrasse. Er ist so programmiert, dass er nach einer Std. selbständig abschaltet (falls man es mal vergisst). Parallel existiert noch ein Türkontakt, der schaltet für 3 min ein (damit das Licht sofort beim Türöffnen angeht) und ein Bewegungsmelder, der für 10 min einschaltet. Wenn ich jetzt den UP-Schalter betätige, weil ich länger im Garten zu tun habe, geht das Licht nach 3 min, spätestens aber nach 10 min aus.

  • Hier mein Beitrag, der als Kommentar zu lang wurde: Es kann aber immer nur ein...

    Wenn ich den Beitrag von THellweg richtig verstanden habe ist das auch so korrekt.
    Es ist doch eine Frage der Reihenfolge.
    Du öffnest die Tür und das Licht geht an für 3 Minuten. ( Timer A )
    Du betätigst den UP-Schalter und das Licht geht an für 1 Stunde. ( Timer B )
    Du kommst in den Bereich des Bewegungsmelders (und alle Kriterien des Melders werden erfüllt) das Licht geht für 10 Minuten an. ( Timer C )

    Timer B überschreibt Timer A.
    Timer C überschreibt Timer B.

    Wenn du den Bewegungsmelder deaktivierst (das Szenario abschaltest) ist es auch dann eine Frage der Aktivierung. Erst die Tür öffnen ( Timer A ) dann den Schalter drücken ( Timer B ) überschreibt hier B A oder erst den Schalter drücken dann die Tür öffnen überschreibt A B.

    Oder ich habe es auch nicht verstanden ;)

  • Hier mein Beitrag, der als Kommentar zu lang wurde: Es kann aber immer nur ein...

    Hast schon alles richtig verstanden und das, was ich beschrieben habe, stimmt auch mit dem überein, was Thomas gesagt hat. D.h., das System macht genau das, was der Programmierer gewollt hat. Meine Bemerkung ging aber in die Richtung: "Ist das auch praxisgerecht?" Sollte man nicht versuchen, Prioritäten (durch den Anwender) vorgeben zu können, z.B. "Die Zentrale hat immer recht"?

  • Hier mein Beitrag, der als Kommentar zu lang wurde: Es kann aber immer nur ein...

    Also nach dem Motto: Wer zuerst kommt mahlt zuerst?
    Du betätigst als erstes den Taster und der ist dann "oben" und der Timer ist dann führend?
    So?
    Oder was meinst du mit die Zentrale hat immer recht?

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