Verbindungsprobleme / BackEnd-Probleme

  • Ach wie schön waren die Zeiten, als die Zentralen noch autark ohne die Cloud funktionierten...

    Du meinst diese "guten alten Zeiten", zu denen es weder HUE, NetAtmo, IFTTT, ioBroker oder openHAB gab?

    Dafür hatten wir eine wunderbar zeitgemässe Silverlight Software für die lokale Steuerung auf dem PC, mit der man aber leider keine Gerätestatistiken und sonstigen Reports anzeigen konnte. Ja, das war wirklich eine goldene Zeit,

  • Musste mal gesagt werden! Es wird immer auf das verwiesen "was mal war", dabei aber gern übersehen, was damals alles nicht möglich war und somit eine Art von Mythos erzeugt. Bei realistischer Betrachtung will ich die Abhängigkeit von der cloud-API nicht mehr missen, auch wenn es manchmal klemmt.

  • Musste mal gesagt werden! Es wird immer auf das verwiesen "was mal war", dabei aber gern übersehen, was damals alles nicht möglich war und somit eine Art von Mythos erzeugt. Bei realistischer Betrachtung will ich die Abhängigkeit von der cloud-API nicht mehr missen, auch wenn es manchmal klemmt.

    Grundsätzlich stimme ich Dir zu. Dennoch gibt es auch User, die den Schwerpunkt auf eine private Sandbox setzen. Zu denen zähle ich mich auch. Ich könnte durchaus auf Hue, Netatmo und Co verzichten, wenn ich dadurch eine autarke Zentrale hätte, die ich eben auch ohne eine Cloudanbindung steuern könnte. Wie gesagt, jeder hat da andere Schwerpunkte und Anwendungsszenarien.

  • Ich fände auch besser, wenn ein System autark offline voll funktionsfähig wäre und nur für notwendige Funktionen wie z. B. Alexa, IFTTT usw. zusätzlich eine Cloudanbindung gegeben wäre.....Inkl. der Möglichkeit die Konfiguration lokal zu sichern und wiederherzustellen. Deswegen müsste man ja auf die erlangten Fortschritte und Vorteile nicht verzichten....

  • ...Deswegen müsste man ja auf die erlangten Fortschritte und Vorteile nicht verzichten....

    Genau so sehe ich das auch. Es muss auch ohne ständige Cloud Anbindung funktionieren. Man sollte versuchen das Beste aus den 2 Welten in einem System zu vereinen. Z.B. der Vorteil des bestehenden Systems, recht komplexe Szenarien für den Nutzer relativ einfach zugänglich zu machen, könnte so erhalten werden, dass diese Szenarien in der Cloud erzeugt, aber dann auf den lokalen SHC geladen und von dort auch ohne Verbindung zur Cloud ausgeführt werden. Nur mal so als Idee

  • Genau so sehe ich das auch. Es muss auch ohne ständige Cloud Anbindung funktionieren. Man sollte versuchen das Beste aus den 2 Welten in einem System zu vereinen. Z.B. der Vorteil des bestehenden Systems, recht komplexe Szenarien für den Nutzer relativ einfach zugänglich zu machen, könnte so erhalten werden, dass diese Szenarien in der Cloud erzeugt, aber dann auf den lokalen SHC geladen und von dort auch ohne Verbindung zur Cloud ausgeführt werden. Nur mal so als Idee

    Das ist jetzt schon so. Die Szenarien werden alle lokal vom SHC ausgeführt.

    Das Problem ist, dass die Bedienoberfläche nur in der Cloud läuft und nicht auf dem SHC.

    Ebenfalls müssen Systeme wie OpenHAB oder IOBroker mit der Cloud sprechen und können nicht direkt mit dem SHC kommunizieren.

    Das war in der RWE 1.0-Welt anders.

    Die Cloud sollte sich gegenüber dem SHC eigentlich als Client verhalten, der nichts anders macht als Anfragen von Homekit, Amazon usw. zu verarbeiten und an den SHC weiterzuleiten. Die Konfig und alle andere Intelligenz gehört auf den SHC......so ist es bei der CCU3......dafür hat die eine beschissene Oberfläche und verlangt vom Benutzer, dass er denkt wie ein Freak aus den 80ern....

  • Danke für die Erklärung, ich dachte nur die ootb Szenarien laufen direkt auf dem SHC. In jedem Fall sollte es aber so sein, dass eine Steuerung der Geräte auch ohne Cloud Verbindung möglich ist, egal ob das über die App, openhab, iobroker oder sonst wie ist. Es darf einfach nicht mehr passieren, dass man das Licht nicht ein oder ausschalten kann, oder einen Rolladen öffnen oder schließen nur weil gerade die Cloud nicht erreichbar ist. Dass dies in der Vergangenheit so oft passierte, ist nach meiner Meinung der Hauptgrund dafür dass Konzept von Innogy smart home gescheitert ist.

  • Es darf einfach nicht mehr passieren, dass man das Licht nicht ein oder ausschalten kann, oder einen Rolladen öffnen oder schließen nur weil gerade die Cloud nicht erreichbar ist.

    Wenn das bei dir so ist, dann hast du etwas falsch gemacht. Hätte ich es hier nicht gelesen, dann wäre mir der letzte Backend-Ausfall gar nicht aufgefallen.

  • Kannst du z.B. über die App Zwischenstecker, Raumtermostate, Dimmer usw. bedienen, wenn die Cloud nicht erreichbar ist?

    Warum sollte ich das tun? Für Zwischenstecker, Schalter und Dimmer gibt es neben den nötigen Szenarien auch noch Fernbedienungen und für die Raumtemperatur entsprechende Zeit-Szenarien bzw. Stellräder. Das geht alles 100mal schneller als mit der App. Die wird 'produktiv' und auch aus "Familenkompatibilitätsgründen" eher selten genutzt. ;)

  • Warum sollte ich das tun? Für Zwischenstecker, Schalter und Dimmer gibt es neben den nötigen Szenarien auch noch Fernbedienungen und für die Raumtemperatur entsprechende Zeit-Szenarien bzw. Stellräder. Das geht alles 100mal schneller als mit der App. Die nutze ich 'produktiv' eher selten.

    Das ist was ganz anderes und es geht eben nicht schneller mit einer Fernbedienung oder Stellrad, wenn ich z.B. 3 oder mehr Raumtermostate ändern möchte, vor allem dann nicht, wenn ich garnicht in den entsprechenden Räumen bin.

  • Das ist was ganz anderes und es geht eben nicht schneller mit einer Fernbedienung oder Stellrad, wenn ich z.B. 3 oder mehr Raumtermostate ändern möchte, vor allem dann nicht, wenn ich garnicht in den entsprechenden Räumen bin.

    Die Anforderung stellt sich bei mir eher nicht. Ca. 95% meiner Szenarien würden dank CosIp sogar ohne SHC funktionieren.

  • Das ist was ganz anderes und es geht eben nicht schneller mit einer Fernbedienung oder Stellrad, wenn ich z.B. 3 oder mehr Raumtermostate ändern möchte, vor allem dann nicht, wenn ich garnicht in den entsprechenden Räumen bin.

    ...weiter oben hast Du aber geschrieben, dass Du Licht und Rollläden nicht steuern kannst...jetzt geht’s nur nur um Raumthermostate via Fernzugriff....wir sollten schon noch Äpfel und Birnen auseinander halten...

  • Die Anforderung stellt sich bei mir eher nicht. Ca. 95% meiner Szenarien würden dank CosIp sogar ohne SHC funktionieren.

    Ok, ich habe solche Fälle, wo ich die Verbindung zur Cloud benötige, täglich vielfach. Ein Smarthome System sollte eben flexibel sein und den Ansprüchen verschiedener Klientel entsprechen.

  • ...weiter oben hast Du aber geschrieben, dass Du Licht und Rollläden nicht steuern kannst...jetzt geht’s nur nur um Raumthermostate via Fernzugriff....wir sollten schon noch Äpfel und Birnen auseinander halten...

    Das mache ich doch garnicht und das waren nur Beispiele. Wenn ich das Licht ausschalten will kann ich immer einen Schalter betätigen, aber wenn ich das will, oder wenn mir das reicht, dann benötige ich gar kein Smarthome.

    Ein Beispiel, in unserm Wohnzimmer haben wir eine ganze Menge Beleuchtung, darunter farbige Hue Leuchten, Decken-Leds mit Unterputzdimmer und dimmbare Zwischenstecker von Innogy. Ich steuere das fast ausschließlich über Routinen von Alexa, darin rufe ich z.B. auch Hue-Formulars auf. Das ist sehr bequem, 2 Wörter und die Lichtstimmung, Helligkeit und Farbe der Leuchten ändert sich. Mit Schaltern und Fernbedienung wäre ich da lange beschäftigt..

    Ich habe noch eine Reihe andere Anwendungen für mich realisiert die das Leben einfacher machen und eben auch sich anderes garnicht oder nur sehr umständlich machen ließen, würde aber zuweit führen das jetzt hier aufzuzählen. Wie schon in einem anderen Posting geschrieben, ein Smarthome-System muss flexibel sein und den Ansprüchen vieler verschiedener Kunden genügen, wenn es erfolgreich sein soll.

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