Können die neuen homematic IP Produkte auch mit Innogy betrieben werden ?.

  • eQ-3 ist doch Entwickler der Innogy Lösung. Die neuen, zur IFA 2016 vorgestellten Produkte sind nun lieferbar. Telekom und andere Smarthome - Anbieter haben bereits einige Produkte in ihrem Verkaufsspektrum, Was macht Innogy ?. Normalerweise müßten die Produkte mit Innogy Smarthome auch laufen oder ?

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  • Hallo Noge2016, das geht nicht. Innogy Smarthome arbeitet mit einem anderen Sys...

    Verstehe ich nicht. Hue, Rauchmelder, Tür- und Fenstersensoren ........ - also gleiche Komponenten - sind bei Telekom gleich Innogy und kommen auch von eQ-3. Was ist denn unterschiedlich und was verhindert eine solche Einbindung. Ich meine die Zeiten proprietärer Systeme sei vorbei.
    Gruß EB

  • Hallo Noge2016, das geht nicht. Innogy Smarthome arbeitet mit einem anderen Sys...

    Es ist das Funkübertragungsprotokoll.

    Homematic nutzt "BidCos-RF".

    Innogy lässt zwar die Geräte auch von eQ3 bauen, diese werden dann aber mit einer anderen propriertären Firmware betrieben. Die Zeiten sind also in dem Fall noch nicht vorbei.

    Somit keine Chance, die Innogy-Geräte in einer Homematic Umgebung zu betreiben und umgekehrt. Auch wenn die "Innereien" dieselben sind. Ich habe die Umstellung gerade durch...

  • Hallo Noge2016, das geht nicht. Innogy Smarthome arbeitet mit einem anderen Sys...

    Heißt das, dass wir noch ziemlich lange warten müssen, bis neue Geräte kommen. Ich habe seit 4 Jahren RWE/Innogy. Im Bereich Heizungssteuerung hat sich seit dem nichts verändert.. Im Smarthome-Bereich eine unendlich lange Zeit.
    Ich muß nun aus diversen Gründen erweitern. Also kann ich nur die bestehenden Geräte bestellen oder gibt es eine Planung, wann welches Gerät neu dazu kommen.?.
    Gruß EB

  • Hallo Noge2016, das geht nicht. Innogy Smarthome arbeitet mit einem anderen Sys...

    Ich hatte auch jahrelang RWE Smarthome. Angefangen mit 3 Heizungsthermostaten in der Wohnung, dann erweitert um ein paar UP-Schalter im Haus. Hab mich nie nach einer anderen Lösung umgeschaut - schön blöd von mir.
    Die stetigen Probleme mit dem neuen Innogy System in den letzten Wochen haben dazu geführt, dass ich meinen Kram verkauft habe und auf HomeMatic umgestiegen bin.
    Alles läuft ohne Probleme, man bekommt etliche Geräte sehr preiswert als Bausatz (ich löte gern) UND es gibt viel mehr Auswahl an Geräten, die für mich als Häuslebesitzer sehr interessant sind. Temperaturdifferenzsensoren für die Heizung Vor-/Rücklauf, Wasserstandsmesser für die Regenwasserzsistern und und und... Wandtaster mit Bewegungsmelder integriert! ... Unterputz-Schaltaktoren... Die Palette ist viel größer

  • Heißt das für mich, dass ich die besten Funkprotokolle habe, aber von der Innovation neuer Produkt abgeschnitten bin bzw. lange warten muß bis sie mir zur Verfügung stehen. Und /oder sind diese Protokolle deshalb so kompliziert, um in der Entwicklung Softwarekorrekturen durchzuführen bzw. neue Produkte einzubinden.

    Nochmals meine Frage: welche Planung gibt es im Bereich Heizungssteuerung zu neuen Produkten ?.

  • Heißt das für mich, dass ich die besten Funkprotokolle habe, aber von der Innova...

    Die Komplexität eines Funkprotokolls hat keine negativen Auswirkungen auf die Entwicklung neuer Geräte. Allerdings reicht meine Phantasie nicht aus, wenn ich versuche mir neue und "wünschenswerte Heizungsprodukte" vorzustellen. Ich habe Thermostaten am Heizkörper und für die freie Aufstellung im Raum und eine Steuerungseinheit für elektrische Antriebe der Fußbodenheizung. Zur Steuerung von Infrrarotheizungen kann man den Zwischenstecker benutzen. Mir fällt nichts ein, was für mich wünschenswert wäre.

    Welche Geräte fehlen denn Deiner Meinung nach im Portfolio?

  • Um konkret zu werden: Ich habe 2 Baustellen: 1. Durch Umstellung auf die Brennwerttechnik bin ich nicht mehr in der Lage meine in einem Nebenhaus eingebaute Fußbodenheizung zu steuern. Die Räume werden von den Heizkreisen/Stellantrieben unbegrenzt beiheizt. Ich kann nur an den Stellantrieben aus oder an stellen. Es nutzt nichts, wenn ich am Heizgerät den Heizkreis für die Fußbodenheizung begrenze. Also benötige ich Raumthermostate. Ich habe 2 Heizkreisverteiler mit jeweils 4 Heizkreisen. Um diese Systeme auf Smarthome umzurüsten, benötige ich neben den Smarthomegeräten auch neue Verteiler und Stellantriebe, damit ich überhaupt alles steuern kann. Das Gesamtinvest beträgt ca. 3 bis 4.000 Euro. 2. In einem Ferienhaus zur Eigennutzung habe ich den Wunsch, die Temperatur so zu steuern, dass ich bei Ankunft meine Wunschtemperatur bekomme und jederzeit von untwegs prüfen und einstellen kann. Neben einem Raumthermostat sind noch 6 Heizkörper zu bedienen. Umstellungskosten auf eine smarte Lösung ca. 800 bis 1.000 Euro.

    Daneben gibt es natürlich immer Erweiterungen in der Haus-, Licht-, Rolladen-, Heizungs- und Alarmanlagensteurung um smarter zu werden. Insgesamt rechne ich in den nächsten 3 Jahren mit einem Invest von 10 bis 15.000 Euro.

    Unter diesem Gesichtspunkt ist es sehr wichtig ein System und einen Partner zu finden, der die neuesten Produkte hat, zuverlässig ist und mein Vertrauen genießt. Möglichst alles aus einer Hand bedient und Innovationsführer ist.

    Also frage ich mich z.Zt., ob dies mit Innogy möglich ist.

    Bisher habe ich ca. 15 RWE/Innogy-Geräte im Einsatz

  • Um konkret zu werden: Ich habe 2 Baustellen: 1. Durch Umstellung auf die Brennw...

    1) Zu dem Nebenhaus: Sind die dortigen Verteiler nicht mit 24V Stellantrieben ausrüstbar oder warum müssten diese komplett ausgetauscht werden? EIne FSC8 kann 8 Heizkreise ansteuern, würde also für 2x4 ausreichen. Wenn die beiden Verteiler räumlich weit auseinander liegen, müsste man ggf. den "Klingeldraht" zu den Stellantrieben von einem der beiden Standorte zu dem Standort der FSC8 legen. Falls jeder Heizkreis eine eigene Regelung bekommen muss, wären acht SH-Raumthermostate erforderlich. Haben die Räume teilweise mehrere Heizkreise können entsprechend viele Thermostate eingespart werden. Man kann auf der SHC8 auch mehrere Heizkreise bündeln. Die maximale Leistung pro Anschluss darf aber 250mA nicht übersteigen.

    Die Gesamtkosten für diese SH-Geräte liegen bei etwa 600 bis 800 Euro.

  • Um konkret zu werden: Ich habe 2 Baustellen: 1. Durch Umstellung auf die Brennw...

    2) Zu dem Ferienhaus: Eine Zentrale, 6 Heizungsthermostaten und ggf., bei größeren Räumen einen Raumthermostaten als Referenzwertgeber. Wichtig ist dabei natürlich, dass im Ferienhaus eine dauerhafte Internetverbindung genutzt werden kann, damit die Zentrale immer online ist. Bitte nicht mit LTE-Lösungen liebäugeln.

    Die Gesamtkosten für die SH-Komponenten dieser Anlage würden zwischen 400 und 600 Euro liegen.

    Ggf. würde ich in dem Ferienhaus auch noch Rauchmelder und Bewegungsmelder mit einplanen.

  • Nein die Verteiler sind vor ca. 30 Jahren verbaut worden und können nicht mit 24 V Stellantrieben bedient werden. Zum Aus- und Umbau liegen mir 2 Angebote vor. Hinzu kommen 2 FSC8 Steuerungen und 8 Thermostate. Eine andere Lösung ist nicht möglich. Alternativ bleibt auch eine funkgesteuerte Lösung z.B. Uponor. Diese kommt insgesamt auf ein Invest von 4000 Euro. Bei einer smarten Lösung bin ich bei 3000 Euro.

  • Um konkret zu werden: Ich habe 2 Baustellen: 1. Durch Umstellung auf die Brennw...

    Klar, aber die kenne ich nicht, daher beschränke ich mich lieber auf die Zahlen für die Geräte. Abgesehen davon, ich denke mal, dass das Projekt sicherlich nicht an einem branchenüblichen Handwerkerlohn scheitern würde. Wer ein Ferienhaus und ein Nebenhaus hat, der dürfte auch für den Elektriker und den Heizungsmonteur ein paar Euro übrig haben.

  • Noge2016: Auf das Stimmungsbild möchte ich lieber gar nicht großartig eingehen, weil hier teilweise sehr unsachlich berichtet wird. In 5 von 10 Gesprächen mit Anwendern, stellt sich am Ende heraus, dass die Probleme nicht systembedingt waren. Viele Leute sind heutzutage sehr flüchtig in ihrem Tun, kaum einer wirft ein Blick in eine Bedienungsanleitung aber man ist trotzdem schnell mit Kritik bei der Hand. Dann werden in den sozialen Medien natürlich gerne alle Kritiken "in einen Topf geworfen und es entsteht das Bild "Da geht ja scheinbar rein gar nichts mit der neuen Software".

    Das ist nicht richtig, aber die vielen Tausend Benutzern, die keine Probleme mit dem System haben, tummeln sich eben nun einmal nicht im Internet. Nur einige wenige hier berichten von ihren funktionienden Anlagen. Aber genug dazu.

    Was spräche für die Lösung von Innogy? Das war die Frage.
    Nun, meiner Ansicht nach ist ein wesentlicher Unterschied der RWE/Innogy-Lösung der, dass man hier nicht nur auf die reine Steuerung von Geräten schaut, sondern die wichtigen Energiethemen (z.B. PV, SmartMeter, Batteriespeicher, E-Auto-Ladestation, Bosch/Buderus-Heizkesselsteuerung) mit in das Produkt einbezieht und Partnerschaften mit anderen Anbietern (z.B. Philips-HUE, NetAtmo, Miele-Haushaltsgeräte, SYR-Leckageschutz, ENTR-Yale Türschloss) eingeht. Insbesondere die Energiethemen finde ich wichtig. Andere Anbieter mögen viel mehr Geräte haben aber mir fehlt aktuell im Innogy-Portfolio nichts Wichtiges. Auf der anderen Seite ist Innogy momentan der einzige Anbieter mit dem man ein Szenario wie dieses abbilden könnte:

    WENN "PV-Erzeugungsleistung" > 5kW DANN "Ladestation E-Auto" einschalten (oder die Waschmaschine).

    PV und dezentrale Energieerzeugung ist ein Zukunftsthema und da hat Innogy den Fuß in der Tür, weil diese Themen bereits jetzt in dem Produkt verankert sind.

    Was nützt mir ein elektrischer Fliegenfänger oder ein Toaster mit Sprachausgabe, um es mal zu übertreiben?

  • Noge2016: Auf das Stimmungsbild möchte ich lieber gar nicht großartig eingehen,...

    Ich kann gerne auch weitere Fragen beantworten. Wenn Du interessiert sein solltest schicke ich Dir eine Telefonnummer per Mailantwort, dann können wir uns interaktiv austauschen. Maile dazu an MeinNachname.MeinVorname at Web.de und gib in der Mail an, dass Du Dich auf diese Diskussion in der Community beziehst. Die einzusetzenden Namen sollten sich aus dem Gesamtkontext erschliessen.

    Viele Grüße,
    Thomas

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