Vorschlag eigene Servermöglichkeit für Serversteuerung

  • Soll Livisi die Serversoftware freigeben zum Hosten auf eigenen Server? 13

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    Wie wäre es, wenn anstatt bzw. zusätzlich (wenn der Livisiserver 2024 abgeschaltet wird) zu der Offline Variante es eine Möglichkeit gibt, das man es auf einen eigenen Server hostet? Ich denke das ganze läuft eh auf MySQL und PHP was jeder kleiner Hoster unterstützt.

    So als wäre es auf dem Livisi-Server. Gerne auch als Open-Source


    Würde den Vorteil haben, das man die Zentrale weiterhin von aussen nutzen kann, inkl. verschlüsselter Datenkommunikation usw.


    Wenn ja Livisi 2024 eh den Support einstellt, dann würde es Sinn machen uns die Software freizugeben. So kann man die Geräte weiter nutzen und müsste langfristig gesehn nicht teuer auf andere Smarthome Systeme umstellen


    Wie sieht das die Community und wie steht Livisi dazu?

  • Das wird wohl nicht so einfach sein, da die Software die dahinter hängt sicherlich Lizenzen benötigt welche nicht ohne weiteres von Livisi weitergereicht werden können.
    Ich denke nicht, dass alles unter Open Source veröffentlicht werden kann.

    Außerdem kannst Du z.B. mittels OpenHab auf Alternativen umsteigen und auch alles von unterwegs steuern. Du musst nur einen OH-Server aufsetzen, der im Betrieb auch um ein vielfaches günstiger ist, und die Cloudanbindung in OH installieren.

  • Ich stimme Tupper zu - erstens dürfte es rechtliche Gründe geben, warum Livisi das nicht macht (was sollte sie sonst davon abhalten) und zweitens hilft dies nicht den einfachen Anwendern.

    Jeder der dazu imstande ist, einen Server und eine Datenbank für ein solches Szenario einzurichten, sollte ohne Probleme in der Lage sein ein System wie openHAB oder Home Assistant aufzusetzen und zu verwenden - wo läge dann noch der Vorteil eines eigenen Servers?


  • Außerdem kannst Du z.B. mittels OpenHab auf Alternativen umsteigen und auch alles von unterwegs steuern. Du musst nur einen OH-Server aufsetzen, der im Betrieb auch um ein vielfaches günstiger ist, und die Cloudanbindung in OH installieren.

    Soll nicht das Binding zum Jahresende vorbei sein? Wie soll ich mir noch ein Resberry Pi aufbauen, wenn es im Moment kaum einen zum Kaufen gibt? Software download auf nem Windows Rechner und anschließend installieren?

    Über konkrete Vorschläge würde ich mich freuen.

  • Soll nicht das Binding zum Jahresende vorbei sein?

    Ich nehme an, Du beziehst dich auf die E-Mail in welcher Livisi die Einstellung der Unterstützung der Cloudanbindung des alten innogy-Bindings angekündigt hat?


    Die Bindings (openHAB)/Adapter (ioBroker), die die lokale Schnittstelle der Zentrale verwenden, also die aktuellen, werden weiterhin funktionieren.

    Du kannst dein openHAB/ioBroker also nicht mehr über die Cloud-API an Livisi anbinden, aber übers lokale Smarthome (im lokalen Netzwerk) geht das nach wie vor.


    Und die eigene Cloudanbindung für den Fernzugriff von openHAB/ioBroker selbst kann Livisi nicht abschalten.

  • Wie soll ich mir noch ein Resberry Pi aufbauen, wenn es im Moment kaum einen zum Kaufen gibt? Software download auf nem Windows Rechner und anschließend installieren?

    Ich gebe zu, die sind derzeit echt nicht günstig, aber bei Conrad gibt es durchaus ausreichend zu kaufen: Raspberry Pi® RB-Set-3B+ Raspberry Pi® 3 B+ 1 GB 4 x 1.4 GHz inkl. Kühlkörper, inkl. Gehäuse


    Falls Du aber beispielsweise eine Synology NAS laufen hast, oder irgend einen anderen Linux/Windows Rechner, kannst Du auch diese verwenden.

  • Über konkrete Vorschläge würde ich mich freuen.

    Falls Du dich aber beispielsweise mit der ganzen Installation unwohl fühlst und es mehr out-of-the-Box möchtest, dann empfehle ich dringend Home Assistant.

    Hier kannst Du (aus den NL) sogar vorinstallierte Geräte kaufen: Raspberry Pi 4B 4GB Bundle Kit incl. Home Assistant geïnstalleerd - HAshop.nl


    Da musst Du dann nur noch die Livisi Integration installieren und mit deiner Zentrale verbinden - das ist nicht komplizierter, als Livisi mit Netatmo zu verbinden.

  • Bin gerade auf diesen Beitrag gestoßen.


    Ich verstehe irgendwie das ganze System nicht.

    Der raspberry pi ist für mich eine kleine Platine mit ein paar Anschlüssen.

    Was macht diese und wie kann man da irgendwie eine Software aufspielen? Wo ist der Bildschirm, das man sehen kann, was da gerade passiert? Ich kann ein Keyboard über usb anschließen. Aber wie bekomme ich da HA drauf?


    Und wie bekomme ich dann meine Zentrale mit HA verbunden?

    Wie funktIoniert das Ganze?

    Ich verstehe die Webseite von HA nicht, da mein technisches English ungefähr bei 0 liegt.


    Ich habe auch schon die Suche hier im Forum bemüht, finde aber nur spärliche Hinweise, die immer wieder neue Fragen aufwirft!


    Brauche dringend mal ein wenig Hilfe, da ich wirklich nicht mehr durchblicke, wo ich was mit welchen Schlagworten suchen muss.


    Ganz lieben Dank für eure Hilfe.

  • Ganz lieben Dank für eure Hilfe

    Wir helfen alle gerne, aber Du musst auch ein bisschen mitarbeiten. Beantworte bitte mal folgende Fragen:

    • Hast Du schon mal ein Programm aus dem Internet geladen und auf deinem Windows PC installiert?
    • Hast Du einen SD-Kartenleser?
    • Hast Du Livisi selber eingerichtet (Benutzerkonto einrichten, Registrierung der Zentrale, Einbinden von Geräten)?
    • Hast Du eventuell Philips Hue oder Netatmo an deiner Zentrale angeschlossen?
  • Das mache ich gerne.


    - ja. ich habe schon mal Programme runtergeladen und auf meinem iMac installiert. Bin schon lange weg von Windows-Rechnern. Nutze die nur noch für die Arbeit.

    - ja. habe einen Kartenleser am iMac für verschiedene Formate. ich habe auch SD-Karten.

    - ja, Livisi selber eingerichtet, Benutzerkonto, Registrierung und auch einbinden von Geräten. Das ist auch voll einfach. Das mit der Zentrale ist zwar schon einige Jahre her, aber alles selbst gemacht.

    - Philips Hue Bridge habe ich auch und auch IKEA Tradfri-Lampen eingebunden. Läuft alles super gut.

    Netatmo habe ich nicht und weiss auch nicht was das ist.

  • Moin,


    Ich greife aufgrund Deiner Antworten etwas vor:


    Der Raspi ist nicht einfach eine Platine, er ist ein vollwertiger Rechner (PC) je nachdem was für ein Betriebssystem Du da drauf spielst, kannst Du ihn auch genau so nutzen mit Monitor (HDMI) Maus (USB) und Tastatur(USB)

    Für die Anwendung als SmartHome-Zentrale brauchst du das aber alles im Prinzip nicht.


    Von allen 3 Systemen die mit Livisi zukünftig gibt es fertige "Images" sozusagen eine komprimierte Spiegelung eines funktionierenden systems. Man läd eine Datei herunter, schiebt eine SD in den Kartenleser und "flasht" die SD mit dem "Image" (der heruntergeladenen Datei) danach steckt man sie in den Raspi (ist sozusagen seine Festplatte) und steckt den ans LAN und Strom.


    Danach kann man über jeden Internetbrowser auf den Raspi zugreifen. Das sollte doch jetzt nicht wirklich schwer sein oder?


    Ich sehe gerade bin hier bei HA kann ab hier also auch nicht weiterhelfen aber bis hierher ist es bei allen Systemen gleich... Evtl. Kaufst Du Dir einen Raspi im Gehäuse, der HA schon installiert hat😉



    LG Manuel

  • Hallo Manuel,


    eigentlich schon. Weil ich sowas noch nie gemacht habe.

    Ich hatte sowas noch nie und habe davon auch keine Ahnung.

    Ich habe meinen letzten PC (einen 486er DX2/66) vor mehr als 30 Jahren zusammengebaut.

    Das war noch was anderes als heute. :)


    LG Frank

  • Hallo Frank,


    Na Guck bei mir war's ein 8086 und 20MB HD😉


    Ich hatte bis April auch noch nie nen Raspi, hab aber schnell rausgefunden, dass meine anfängliche Berührungsangst unbegründet ist, solange man nicht den Anspruch hat, zu verstehen, was auf dem Ding wirklich passiert (interessiert Dich bei Deinen IMac ja auch nicht oder?) Du wirst doch schon Mal ne CD gebrannt haben? Das ist nix anderes als ne SD flashen😉

    Und nen Raspi starten ist danach wie nen PC anmachen nur leiser...



    LG Manuel

  • anfängliche Berührungsangst unbegründet ist, solange man nicht den Anspruch hat, zu verstehen, was auf dem Ding wirklich passiert (interessiert Dich bei Deinen IMac ja auch nicht oder?) Du wirst doch schon Mal ne CD gebrannt haben? Das ist nix anderes als ne SD flashen😉

    Da hast du recht, das interessiert mich wirklich nicht.

    Und man beschreibt heute also auch keine SD-Karten mehr, man flashed sie.

    Und ROMs aus alter Welt haben wir zu 99,9% auch damals nicht beschrieben.

    Dafür gab es nur ganz wenige Spezialisten/IT-Nerds, die nie das Sonnenlicht der Erde gesehen hatten.

    So kam es mir zumindest vor. Immer wenn man bei Ihnen war, waren die Zimmer abgedunkelt.

    Die Beschreibungen/Namen haben sich wohl doch ein wenig verändert. :)

    Sonst scheint wohl doch noch einiges geblieben zu sein wie damals.

    Ich glaube, dass ich wohl aktuell eher einen Dolmetscher benötige. :D


    Dann werde ich erstmal mit dem Raspberry anfangen.

    Das wird schon Arbeit genug sein, den zu bekommen wie ich das hier so lese.

  • Ach ja.

    Und über die Plattform werde ich mich wohl auch erstmal einlesen müssen.

    OPEN HAB/Home Assistant und die andere.....war was mit io...


    Danke nochmals und wahrscheinlich komme ich mal wieder, wenn ich mal wieder irgendwas nicht verstehe und hängengeblieben bin.


    Denke, dass ich spätestens mit bei der IP und der Einbindung wieder Schwierigkeiten bekommen.

    Ich habe an meiner Fritz!Box im Keller 3 weitere Router in jeder Etage, um überall ordentliches WLAN zu haben. Die Reichweiten sind so mickrig, dass auch diese FritzBox-Repeater nichts gebracht haben.

    Aber ich glaube, dass ich da auch noch den einen oder anderen Fehler drin habe.

    Ich sehe nämlich nicht die Geräte in der Fritz!Box, die an dem Router im Erdgeschoss hängen. Alle anderen Geräte, die an einem Router im 1. OG oder DG dranhängen/eingewählt sind, kann ich in der Fritz!Box sehen.


    Und da die SHC im EG per LAN am Router sitzt, kann ich den aktuell auch nicht in der Fritz!Box sehen.


    Muss mal sehen, ob ich irgendwie noch das Passwort des Routers im EG finde, um den vielleicht mal anders einzustellen.

  • Und man beschreibt heute also auch keine SD-Karten mehr, man flashed sie.

    Und ROMs aus alter Welt haben wir zu 99,9% auch damals nicht beschrieben.

    Dafür gab es nur ganz wenige Spezialisten/IT-Nerds, die nie das Sonnenlicht der Erde gesehen hatten.

    So kam es mir zumindest vor. Immer wenn man bei Ihnen war, waren die Zimmer abgedunkelt.

    Hallo Frank,


    Na ja nicht ganz😅 beim Beschreiben einer SD legst Du Dateien in einem vorher durch Formatieren erstellten "Dateisystem" (logisches Laufwerk) ab.

    Beim "Flashen" ist das schon fast so wie bei den Nerds damals... Es werden einfach die Speicherzellen des Speichers stumpf auf "0" oder "1" gesetzt.... Formtierung usw. ist dadurch inklusive ...


    Auch damals haben die Nerd's dafür Programme genutzt, die aber nicht jeder bedienen könnte und der Prommer ist heute halt ein SD-Card-Reader 😉


    Ich denke Du weißt ganz genau, warum die Zimmer abgedunkelt waren und verstellst Dich nur etwas😉


    LG Manuel

  • Na ja nicht ganz😅 beim Beschreiben einer SD legst Du Dateien in einem vorher durch Formatieren erstellten "Dateisystem" (logisches Laufwerk) ab.

    Beim "Flashen" ist das schon fast so wie bei den Nerds damals... Es werden einfach die Speicherzellen des Speichers stumpf auf "0" oder "1" gesetzt.... Formtierung usw. ist dadurch inklusive ...

    Danke für die Info. Man bin ich alt geworden. Ich habe SD-Karten immer nur beschrieben.

    Nach einer Formatierung, selbstverständlich. :)


    Du siehst, wie Oldschool ich doch noch bin. Aber ich lerne gerade im Eiltempo von Euch.

    Danke Für Eure Zeit und Eure Mühe. :thumbup:

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