Vorschlag eigene Servermöglichkeit für Serversteuerung

  • Du kannst auch einfach 3 SD Karten nehmen und dir alle 3 System mal anschauen. Oder halt 1 Karte neu beschreiben. HA hab ich mir selber noch nicht angeschaut aber werde ich noch nachholen. Ansonsten habe ich jetzt einen Raspi mit Iobroker und einen Raspi mit openhab laufen. Anfangs hatte ich sogar beide Systeme zusammen auf einem Raspi, was auch geht, aber zuviele Resourcen braucht.


    Mir persönlich gefällt iobroker wesentlich besser als openhab. Du musst dann bei iobroker aber zwingend eine Livisi Zentrale 2.0 haben, weil der Adapter mit der klassik nicht richtig funktioniert momentan. Ob da noch nachgebessert wird weiß ich nicht. Wenn du nur Livisi und Hue hast dann bist du bei openhab vielleicht besser aufgehoben.


    Willst du noch mehr realisieren ist vielleicht iobroker besser. Kommt aber immer drauf an welche Unterstützung man wofür findet.


    Es ist der absolute Wahnsinn was da alles geht. Ich habe bei iobroker folgendes alles miteinander verknüpft:

    -Livisi

    -Hue

    -Ring

    -Renault E-Auto

    -Rademacher Rolladen

    -Sungrow Wechselrichter

    -Königshaus Infrarot Heizungen

    -Netatmo

    -Fritzbox

    -Phoscon


    Da lassen sich dann untereinander schöne Sachen mit machen. Zum Beispiel lade ich das E-Auto über die Steckdose mit Solarstrom. Ich will aber das der bei 80% aufhört zu laden zur Batterieschonung und nur wenn Strom vom Dach per PV kommt. Sowas geht normalerweise nur mit einer teuren Wallbox, oder halt mit iobroker oder openhab. ;)


    Wenn der Wechselrichter PV Strom ins netz einspeißt, dann schaltet iobroker die livisi Steckdose an, wo das E-Auto eingestöpselt ist. Meldet das E-Auto 80%, dann schaltet iobroker die Steckdose wieder aus und verhindert ein neues einschalten solange >80%.


    Das sind solche Spielereien die sich mit iobroker und openhab systemübergreifend realisieren lassen.

  • Das klingt interessant.


    Das einige, was ich aktuell mache ist Livisi, mit Livisi-Smarthome-Equipment, Philips Hue über Livisi, Osram Steckdosen über Livisi, IKEAD Tradfri über Philips Hue/über Livisi.


    Meine E-Autos laden so lange, wie ich sie über die spezifischen Apps eingestellt habe eh nur bis 80%, ausser wenn es auf eine Grosse Fahrt in den Urlaub geht, dann änder ich das mal.


    Ansonsten läuft alles.


    Ich habe noch einen Rasenmähroboter von WORX und Arlo-Kameras. Aber die sollen wohl auch über Home Assistant verbunden werden können. Das wäre auch schon alles.


    Aber ich werde wohl mal alles testen. Muss ich nur meine Frau wegschicken, damit ich Ruhe habe, alles in jedem System einzurichten. ^^

  • - ja. ich habe schon mal Programme runtergeladen und auf meinem iMac installiert. Bin schon lange weg von Windows-Rechnern. Nutze die nur noch für die Arbeit.

    - ja. habe einen Kartenleser am iMac für verschiedene Formate. ich habe auch SD-Karten.

    - ja, Livisi selber eingerichtet, Benutzerkonto, Registrierung und auch einbinden von Geräten. Das ist auch voll einfach. Das mit der Zentrale ist zwar schon einige Jahre her, aber alles selbst gemacht.

    - Philips Hue Bridge habe ich auch und auch IKEA Tradfri-Lampen eingebunden. Läuft alles super gut.

    Netatmo habe ich nicht und weiss auch nicht was das ist.

    Das ist gut - damit hast Du alle Voraussetzungen erfüllt um Home Assistant auf einem Raspberry PI installieren zu können und mit Livisi zu verbinden: FERNZUGRIFF AUF DAS LOKALE SMARTHOME

  • Wir müssen auch anerkennen, dass es auch eine Grenze unserer Hilfe gibt. Manche möchten sich gar nicht mit neuen Systemen beschäftigen und andere sind technisch unerfahren...

    Die Frage ist, ob es Leute gibt, die ggf. gegen Entgelt Vororthilfe anbieten würden?

  • Was ich Dir auch sehr empfehlen kann sind HowTo Videos auf YouTube.
    Da wird sehr viel erklärt. Unter anderem wie man ein Image auf die SD-Karte bekommt, wie man die Systeme per SSH-Client updated etc.

    Alles als Schritt für Schritt Anleitung zum nachmachen.

    Tupper meinst du das mit SSH-Client? Habe ich gerade ergoogelt.


    Der SSH-Client ist eine Anwendung, mit der eine Verbindung zu einem Remotecomputer hergestellt wird. Es wird ein sicheres Shell-Protokoll verwendet, um diese Funktionalität bereitzustellen.


    Davon hab eich leider auch keine Ahnung. Ich bin kein IT-Techniker.


    griffix ich gebe dir recht: ich bin technisch unerfahren. Aber ich will mich mit neuen System beschäftigen. Aber ich fange da mal gefühlt bei fast Null an. Und das ist für mich sehr schwer, euch da zu folgen. Und das ist das Problem, dass ich teilweise mit den von catdog79 genannten Videos auch noch nicht klar komme. Weil jedes Video wirft neue Fragen auf, dass ich mir erstmal wieder andere Videos ansehen muss, um dieses Video zu verstehen.


    Das bedeutet grundsätzlich: Livisi-Smarthome ist für IT-technisch nicht versierte Menschen nichts mehr und bietet nur noch einem begrenzten Nutzerkreis den Wert, des es mal hatte. Man muss wissen, was ein Raspberry Pi ist, wie man ihn einsetzt, was ein SSH-Client ist, was Protokolle sind etc...


    Ich möchte es lernen, aber ich fange unten an. Daher wäre es doch auch toll, wenn es eine Rubrik hier gäbe, die sich an die Menschen richtet, die keine IT-Techniker sind. Ihr hängt leider viele Menschen ab und lasst sie spüren, dass sie nichts wisse und unterstellt ihnen teilweise, dass Sie euch hier "trollen" wollen.


    Ich gebe mein Bestes, habe mir schon mal den Etcher runtergeladen und warte nun, dass ich günstig einen Raspberry bekomme. Dann versuche ich das mal mit Videos und hoffe, dass ich das irgendwie hinbekomme.

  • Moin Frank,


    Keep cool, Du wirst den SSH-Zugriff lieben 😉

    Das ist zum BSP "Putty" ... Du gibst die IP deines Raspi ein und kommst auf die sog. "Karaf-Konsole" das wird Dich seeeeehr an DOS erinnern nur die Syntax ist halt anders aber für Dich bestimmt eher zu bewältigen als für jemanden, der nie eine Konsole kennengelernt hat😉 wie hieß das bei windoof 3.11 noch🤔 "Terminalverbindung" oder so ähnlich ....


    Glaub mir, nicht jeder Begriff, der genutzt wird, ist wirklich so kompliziert wie seine "google-Übersetzung" vermuten lässt...


    LG Manuel

  • Letzten Endes gibt es bei den Tutorial Videos nichts zu verstehen. Einfach alles nachmachen was da gezeigt wird. Die Sprecher erklären meist noch mit Fachbegriffen was das ist usw., aber im Endeffekt muss man doch nur die gleichen Buttons drücken wie sie im Video zeigen.


    Manchmal passt es nicht zu 100%, liegt daran, dass es oftmals verschiedene Softwarestände sind. Nicht schlimm, meistens findet man das gezeigte trotzdem unter einem anderen Menüpunkt . Falls nicht einfach nach einem anderen Tutorial suchen, wo neuer ist und eher dem aktuellen Softwarestand entspricht.


    Die Videos sind echt für Dummys gemacht. Vor 2 Jahren wusste ich auch nicht für was ein Raspi da ist, bis ich mir damit einen Octoprint Server für den 3D Drucker gebastelt habe. Einfach alles nach Youtube-Videos. Ist wie malen nach Zahlen.


    Wenn man es damit nicht zu 95% hinbekommt, dann muss sich halt wirklich überlegen, ob Livisi oder ein Smarthome wirklich das Richtige für einen ist, oder man lieber normale Thermostate und Lichtschalter verbaut. Oldscool halt.


    Jemanden dafür bezahlen würde ich eher nicht, da so ein System ja auch mal ne Wartung benötigt. Wenn man dann immer auf fremde Hilfe angewiesen ist, macht das Ganze einfach keinen Sinn mehr.

  • FMMephisto SSH hört sich erstmal kompliziert an, ist aber auch kein Hexenwerk.
    Als ich das System aufgesetzt habe, hatte ich bezüglich Pi, SSH und Inbetriebnahme ganz viel Ahnung von nichts...

    Wenn Du einen Pi hast, gibt es Programme mit denen Du ein Image von Openhab (nennt sich Openhabian) aus dem Netz laden kannst und mittels "Raspberry Pi Manager" (habe ich für den Mac) auf die SD Karte spielst.
    Die steckst Du einfach in den Pi, verbindest das Netzwerkkabel des Pi mit deinem Router und schaltest ihn an.
    Das System fährt hoch und z.B. in Deiner Fritz!Box kannst Du die IP-Adresse des Pi sehen.

    Mit einem SSH Tool (Port X für den Mac) kannst Du dann mittels des Befehls SSH://openhabian@"IP-Adresse am Router" auf das System zugreifen (sieh es ein bisschen, als wenn Du mit Deinem alten 486 auf der DOS-Befehlsebene gearbeitet hast).

    Wenn Du so weit bist, hast Du das "schlimmste" überstanden und Du kannst automatisch nach Updates suchen lassen und diese installieren lassen.

    Nur nicht den Mut verlieren und nicht von den ersten Sätzen, die Dir seltsam vorkommen entmutigen lassen.

    Mir hat diese Seite mit der Step by Step Anleitung sehr geholfen.
    https://tutorials-raspberrypi.…ung-openhab-installieren/

  • Jemanden dafür bezahlen würde ich eher nicht, da so ein System ja auch mal ne Wartung benötigt. Wenn man dann immer auf fremde Hilfe angewiesen ist, macht das Ganze einfach keinen Sinn mehr.

    Auf Hilfe werde ich wohl eine Zeitlang sein... mal sehen wie lange.... Es ist halt nichts einfaches mehr. Smarthome ist einfach. Wenn man es so machte wie RWE/innogy/Livisi.... Das was jetzt kommt ist nichts mehr für Normalos.


    Ich entnehme deinen Aussagen, dass du der Ansicht bist, dass das Lividi-System mit den hier dargestellten Lösungen nichts mehr für Menschen wie mich ist. Weil es keinen Sinn macht, ständig hier nachzufragen, wie was geht.


    Da sollte ich mir dann doch nochmals ein paar Gedanken drüber machen. :)

  • Nicht mehr reininterpretieren wie das was da steht.


    Die Videos sind eine sehr gute Grundlage und erfordern meines Erachtens nach keinerlei Vorkenntnisse, da dort alles in Schritten nacheinander durchgeführt wird und man es nur nachmachen muss. Wenn man aber das nicht hinbekommt (zumindest 95% des gezeigten), dann wird es sehr schwer mit so einem System zurecht zu kommen.


    In einem Forum kann man das in Worten nicht besser erklären, wie das was in den Videos gezeigt wird.


    Für gezielte Detailfragen geht das natürlich, aber nicht für einfach alles.



    Noch was als kleiner Nachtrag:

    Das Livisisystem funktioniert ganz genauso weiter wie bisher nur ohne Cloud.

    Den Raspi und Openhab usw, benötigt man nur für Alexa-Anbindung, Push Up Nachrichten und systemübergreifende Zusammenführung von Smarthomes. Alles andere lässt wie gewohnt weiterhin über Livisi machen. Fernzugriff geht simpel über VPN und ansonsten bleibt alles wie es war.

  • Das was jetzt kommt ist nichts mehr für Normalos.


    Ich entnehme deinen Aussagen, dass du der Ansicht bist, dass das Lividi-System mit den hier dargestellten Lösungen nichts mehr für Menschen wie mich ist. Weil es keinen Sinn macht, ständig hier nachzufragen, wie was geht.


    Da sollte ich mir dann doch nochmals ein paar Gedanken drüber machen. :)

    Das System kann nach der Serverabschaltung am PC über den Webbrowser noch genau so bedient werden wie jetzt. Einzig die Cloudanbindung gibt es nicht mehr und dafür ist dann beispielsweise Openhab da.

    Du sagtest, Du hattest früher einen 486er PC. Kannst Du Dich noch daran erinnern wie Du den eingerichtet hast? MS-DOS auf Disketten und das System dann auf der Festplatte installieren? Die ganzen notwendigen Treiber der Soundkarte, GraKa usw. installieren und konfigurieren?
    Das ist bei weitem komplizierter und zermürbender gewesen als einen Pi mit openhab zum Laufen zu bringen. Und das hast Du ja auch hin bekommen.

    Wir sind heutzutage einfach nur zu verwöhnt. PC Kaufen, einschalten läuft...

    Ich gebe Dir aber Recht, auf ein anderes System umzusteigen mag einfacher sein. Aber auch da wirst Du immer wieder auf Hürden und Probleme stoßen wo Du Dich einlesen musst um eine Lösung zu finden.

  • Naja... ist schon sehr lange her. Aber ich habe das Ganze damals mit Windows bespielt und darüber die Treiber aufgespielt. Das war damals gar kein Problem.


    DOS war wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen der Fall.


    Hatte mich zwischenzeitlich auch mal damit beschäftig einen LINUX-Rechner aufzubauen... Bin ich dann kläglich gescheitert.... ;( War nicht mein Ding.


    Hatte ich gesagt, dass ich auf ein neues System umsteigen will? Dann wollte ich das nicht.

    Ich brauche keine Steuerung von überall auf der Welt. Mein Smarthome-System läuft so wie es läuft gut und brauche keine Einstellungen oder Änderungen vorzunehmen. Nur halt: Brauche die Nachricht, wenn Alarm (Rauch oder Bewegung) ausgelöst wird, wenn ich die programmierte Alarmanlage/Rauchmeldeanlage (!!!!!) eingeschaltet habe.

    Dummerweise möchte ich dann aber auch den Alarm aus der Entfernung auch wieder deaktivieren können.

    Das geht nur, wenn ich einen Zustand wieder ändere.... also Fernzugriff auf das System habe.

  • Ich habe übrigens noch eine recht einfache Anleitung für HomeAssistant gefunden die ganz ohne SSH und Pi Eingabeaufforderung auskommt. Soll deutlich nutzerfreundlicher sein als OpenHAB

    Vielleicht schaust Du da mal rein. Livisi erweitert ja gerade nach und nach die Integration.

    https://daniel-strohbach.de/ge…home-assistant-fuer-noobs

    Das einzige, was erstellt werden muss ist eine Datei (copy paste) mit Deinen Anmeldedaten für Dein Netzwerk.

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