Funktion der Zwischenstecker unklar. Auch bei AUS nicht stromlos ???

  • Keine galvanische Trennung bei Zwischensteckern !?! An einen Zwischenstecker wurde ein LED - Fluter angeschlossen. Und zur Überraschung glimmen die LEDs im ausgeschalteten Zustand. Gleiches Verhalten an anderem Zwischenstecker festgestellt. D.h.aller Wahrscheinlichkeit nach ist keine galvanische Trennung gegeben, so dass angeschlossene Geräte auch bei AUS minimalen Strom ziehen können.

  • Hallo KDB, die Zwischenstecker schalten nicht allpolig sondern unterbrechen den Stromfluß nur einpolig. Versuch mal den Zwischenstecker in der Steckdose zu drehen. Dann wird evtl die Phase geschaltet und der Effekt des Glimmens könnte verschwinden.

    Gruß Arnd

  • Unter gewissen Umständen sind die Zwischenstecker direkt lebensgefählich....

    Nicht gefährlicher als die Steckdose in die Du den Zwischenstecker einsetzt. Auch bei dieser weißt Du normaler Weise nicht, welches die Phase und welches der N-Leiter ist. Schließt Du ein Gerät mit (einpoligem) Schalter an, kann es sein, dass Du auch da nur den N abschaltetes und die Phase weiterhin ungeschaltet im Gerät liegt. Das ist sicherlich bei Lampenfassungen (schraub) zu beachten, denn da könnte man ja tatsächlich mit den Finger hinein langen. Dementsprechend sollte - bei Steckergeräten - immer der Stecker gezogen werden, bevor man die Birne wechselt oder andere Dinge damit macht.

  • Unter gewissen Umständen sind die Zwischenstecker direkt lebensgefählich....

    Ja genau für solche Fragestellungen wurde VDE konzipiert. Das brauche ich den hier anwesenden Dipl. Ing´s nicht zu erzählen. Die würden jedenfalls nicht auf die Idee kommen z. B. den Deckel eines Topladers festzuhalten und zeitgleich einen Wasserhahn aufzudrehen. Gute Nacht. Murphy's Law: „Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen.“ Sondermüll ab Werk.

  • Hallo zusammen, mir ist dieser Effekt in der Vergangenheit auch schon aufgefallen. Bei angeschlossenen Lampen halte ich das Problem auch nicht unbedingt für schädlich.

    Wie sieht es jedoch aus, wenn an einem Zwischenstecker ein Steckernetzteil angeschlossen ist, das wiederum ein elektronisches Gerät (z. B. Stereo-Anlage oder ähnliches) versorgt. Mir ist hier schon aufgefallen, dass solche Geräte im Abstand von ca. 2-3 Minuten kurz an- und wieder ausgehen. Ich nehme an, dass sich in regelmäßigen Abständen ein Kondensator volllädt und dadurch kurzzeitig den Einschaltstrom für das Gerät liefert. Anschließend bricht er natürlich sofort zusammen, da nichts nachfließt.

    Können solche Geräte (die ja explizit von Innogy an Zwischensteckern zugelassen sind) Schaden nehmen und wenn ja wer haftet dafür ?

    Ich weiß - der letzte Teil der Frage ist unangenehm....

    Gruß Ralph

  • Unter gewissen Umständen sind die Zwischenstecker direkt lebensgefählich....

    Ach was bin ich zufrieden das ich deiner Einladung, vom 12-12-2014, 12:44:42, nach Dortmund zum Kaffee ncht gefolgt bin. Kann mich auf meine Menschenkentniss verlassen. Nur um auch mal pesönlich zu werden. Dies ist "unbegrenzt" steigerungsfähig. Wenn du den konstuktiven und durchaus lebenserhaltenden Hinweis nicht erkennst, an Legasthenie kann man arbeiten.

  • Hallo zusammen, mir ist dieser Effekt in der Vergangenheit auch schon aufgefalle...

    """ Ich weiß - der letzte Teil der Frage ist unangenehm.... """"

    Die Wahrheit ist oft unangenehm.....

    Das ist schon ein seltsamer Effekt. Dein Steckernetzteil wird das sicher nicht lange mitmachen. Stell schon mal einen Feuerlöscher bereit. Das CE-Zeichen gab´s sicher von der gleichen Organisation welche auch für die französischen Brusimplantate zuständig waren ?

  • Hallo zusammen, mir ist dieser Effekt in der Vergangenheit auch schon aufgefalle...

    Wikipedia weiß dazu folgendes:

    "2007 wurden die eigenen Aktivitäten Entwicklung und Herstellung von Produkten rund um automatisierte Hauselektrik und Energieeffizienz in die eQ-3 AG ausgegründet.Die bekanntesten Produkte von eQ-3 laufen unter der Marke HomeMatic und MAX!. Darüber hinaus ist eQ-3 auch Auftragsfertiger für RWE SmartHome und QIVICON. Die Produkte werden in Deutschland entwickelt und die Fertigung erfolgt im 100 % konzerneigenen Werk in Zhuhai (China)."

    Halten wir mal fest - die Produkte werden seit 2007 in Deutschland entwickelt und in einem konzerneigenen chinesichen Werk gefertigt.
    Ich bin der Meinung, dass es sich in Zeiten rasender Kommunikation innerhalb dieser mittlerweile 10 Jahre durchaus "rumgesprochen" hätte, hätte ein Zwischenstecker des genannten Herstellers für ein ernsthaftes Schadfeuer gesorgt.
    Daher stelle ich jetzt einfach mal todesmutig *keinen* Feuerlöscher bereit.

  • Hallo zusammen, mir ist dieser Effekt in der Vergangenheit auch schon aufgefalle...

    Ich glaube jeder hat irgendein Gerät, das dauerhaft im Standby Modus steht und keiner macht sich große Gedanken, ob das gefährlich ist, obwohl das Gerät komplett angeschlossen bleibt. Höchstens über Stromkosten wird gedacht. weswegen sollte es auf einmal gefährlicher werden, wenn das selbe Gerät nur einpolig angeschlossen steht?

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