Posts by OldSmarthomer

    Hallo Fachleute,

    ich mache mir Gedanken über die Zukunft unserer lokalen Smarthomes. Bekanntermaßen läuft ja nicht immer alles dauerhaft glatt. ;)


    Nachdem nun der lokale Zugang funktioniert, ist ja immer noch der parallele Anschluß übers Internet zum Rechenzentrum gegeben. Von diesem Rechenzentrum können gesicherte Konfigurationen und Updates nach einem Reset auf Werkseinstellungen wieder herunter geladen und die Zentrale weiter wie vorher genutzt werden.


    Wie verhält sich das in Zukunft, wenn es das Rechenzentrum nicht mehr gibt? Auf welche Konfiguration wird eine Zentrale (getrennte Antwort für 1.0 und 2.0 erwünscht) zurückgesetzt, wenn ich diesen Reset veranlasse? Wird sie auf die bei der Auslieferung nach dem Kauf (damals gab es noch kein lokales Smarthome) oder auf eine neue Version der Werkseinstellung mit freigeschaltetem lokalem Smarthome, ohne eingebundene Geräte, mit oder ohne ursprünglichem Passwort zurückgesetzt?


    Das würde mich sehr interessieren, denn ein Reset auf Werkseinstellungen ohne das Backend im Rücken könnte fatal sein. :!: 8|


    Beste Grüße


    Jürgen

    Ich nutze auch VPN erfolgreich für den Zugang zum lokalen Smarthome.


    a) VPN zwischen zwei Fitz!Box Geräten in unterschiedlichen Städten
    So kann ich das Smarthoime aus der Ferne nutzen


    b) mobiler VPN-Zugang zur einer Fritz!Box und damit auch über das VPN unter a) zur anderen Frit!Box, getestet mit iPhone und iPad. Auf diese Weise kann das lokale Smarthome auch mobil erreicht werden und die Daten werden verschlüsselt durch das Internet übertragen.


    Die SHC sollte von der Fritz!Box eine feste IP-Adresse zugeteilt bekommen, so dass man sie als Lesezeichen auf seinen Browsern speichern kann. Die Einrichtung der VPN-Verbindungen hat zwar ein Weilchen gedauert, weil ich nicht auf Anhieb alles richtig eingegeben hatte, aber alles läuft seit Wochen stabil. Sogar über eine ziemlich alte Fritz!Box 7270.


    Jetzt warte ich noch darauf, dass die Konfigurationsdaten auf USB ausgegeben werden können.


    LIVISI - Es wäre schön, wenn man die Konfiguration auch per Download auf den PC, der mit dem lokalen Smarthome verbunden ist, greifbar machen würde. Wäre eine tolle Backup-Möglichkeit. Und man sollte auch das komplette Betriebssystem getrennt davon herunterladen können, für den Fall, dass es mal einen Crash gibt und man das lokale Smarthome-System neu aufsetzen möchte. Natürlich müßte es auch eine Funtion zum Hochladen der Backup-Dateien geben.


    Beste Grüße


    Jürgen

    Hallo livisi,

    ein VPN habe ich schon eingerichtet, nur kann ich es noch nicht dazu nutzen und fragte nach, ob es auf meine Art funktionieren würde.


    Kann ich die Antwort also so deuten, dass ich über das zwischen zwei Fritzboxen aufgebaute VPN und mittels Port Forwarding ( Zusatz: Portforwarding ist nicht erforderlich und auch nicht sinnvoll - es wäre eine Möglichkeit, einen Zugrif aus dem Internet ungeschützt zuzulassen) aus der Ferne auf das Lokale Smarthome zugreifen kann. Dort kann ich ja eine feste IP-Adresse für die Zentrale festlegen.


    Bitte um Bestätigung.


    Besten Gruß


    Jürgen


    Zusatz: Nachdem nun die Funktion lokales Smarthome per Update eingespielt ist, funktioniert der Zugriff aus der Ferne über VPN einwandfrei. Auch der mobile Zugang zum lokalen Smarthome über eine (ggf. zusätzliche) VPN-Verbindung zwischen Mobiltelefon und Fritzbox funktioniert einwandfrei. Die Zentrale erhält bei mir eine feste IP-Adresse zugeteilt.

    Hallo Deniz,

    es ist schade, dass keiner von Providerseite bisher auf Deine Frage eingegangen ist. Ich könnte mir vorstellen, dass man die Zentrale notfalls auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann und nochmal ganz von vorne anfängt. Hoffentlich mit einem besseren Update-Ergebnis.


    Besten Gruß


    Jürgen

    also, ich habe am 28.02.2022 nachfolgende Nachricht erhalten ohne die Terminnennung 01.03.2022:


    "Hallo Oldsmarthomer,

    unser gemeinsames Abenteuer begann vor mehr als 10 Jahren. In dieser Zeit sind wir gemeinsam mit euch gewachsen und haben die faszinierende Welt der vernetzten Geräte und SmartHome-Dienste erkundet.


    Jedes Abenteuer hat einen Anfang und ein Ende und leider müssen wir Dir heute mitteilen, dass die LIVISI SmartHome Dienste zum 1. März 2024 eingestellt werden.


    Nach dem 1. März 2024 wird kein Zugriff mehr auf Dein Benutzerkonto oder unsere Dienste möglich sein und Deine Daten bei uns werden unwiderruflich gelöscht.


    Weitere Details findest Du auf unseren FAQ Seiten.


    Ja, das sind nicht so schöne Neuigkeiten, aber es vergehen bis dahin zum Glück noch mehr als 700 Tage, an welchen die Dienste noch vollumfänglich genutzt werden können."

    Besten Gruß

    Jawohl, klappt, schönen Dank!

    ich werde mal so einen Adapter besorgen. Habe ich das richtig verstanden: Nur wenn der USB-Stick mit dem besonderen Verzeichnis eingesteckt ist, lassen sich die Daten darüber an der seriellen Schnittstelle mittels Putty-Sw loggen?

    Hallo Bernie,

    ich habe gesten mal den Stromverbrauch eines Raumthermostaten in Betrieb gemessen. Ich verwendete ein Fluke 87V, das auch Mittelwerte schwankender Stromflüsse ermitteln kann. Zur Messung verwende ich immer ein Stückchen 0,5 mm dünne zweiseitig mit Kupfer kaschierte Pertinax-Platine, an die ich zwei Drähte angelötet habe. Diese brauche ich nur noch am Anschluß der eingelegten Batterie dazwischenzustecken mit einem an den Drähten angeschlossenen Amperemeter.



    Das war recht interessant. Im Ruhezustand fließen im Mittel 50 µA Strom. Dieser Strom fließt aber nicht konstant sondern pulsierend und schwankend zwischen etwa 35 und 65 µA. Wenn man den Drehknopf für Temperaturwahl betätigt, beginnt das Gerät per Funk zu senden und die Hintergrundbeleuchtung wird für ein paar Sekunden eingeschaltet. Der Strom steigt während dieser kurzen Zeit auf das 260-fache, 13 mA, an. In dieser Größenordnung liegt der Strom auch, wenn man über die App Einstellungen des Thermostaten per Funk verändert, wie z. B. die Soll-Temperatur oder Automatisch/Manuell oder auch Anzeige Sollwert/Istwert-Umschaltungen. Wenn man nicht ständig Änderungen vornimmt, verbraucht das Gerät im Jahr etwas weniger als 0,5 Ah Batteriekapazität. Danach würden Alkali-Mangan-Batterien mit ca. 3 Ah Kapazität etwa 6 Jahre halten. Allerdings haben diese Batterien auch eine Selbstentladung von ca. 50 µA, so dass sie ohnehin nach 6 Jahren herumliegens nur noch über etwa 50 % der ursprünglichen Kapazität verfügen. Somit kann man mit einer Betriebsdauer von etwas über 3 Jahren bei einem neuen Satz Batterien rechnen.


    Also messe mal Deinen Stromverbrauch und berichte mal, was Dein Thermostat so verbraucht. Vielleicht hast Du ja nur schlechte Batterien erwischt oder vor 8 Jahren 20 Stck. gekauft und diese nach und nach eingesetzt. Das würde die abnehmende Betriebsdauer je Batteriesatz. auch gut erklären.

    Also ich könnte mir vorstellen, dass da Elkos eingebaut sind (habe aber noch nie reingesehen), die nicht mehr viel taugen. Die kosten höchstens 10 ct pro Stck. Mal aufmachen, nachsehen und den ESR der Elkos messen. Bei zu hohem ESR-Wert austauschen. Nicht vergessen, vor und nach dem Tausch den Stromverbrauch des Raumthermostaten messen. Ich werde mal den Strom bei mir messen und nächste Woche hier posten, zum Vergleich. Bei mir ist der Batteriewechsel jedenfalls nicht so oft nötig.


    Akkus habe ich auch schon mal probeweise eingesetzt. Die Geräte fangen aber schon an zu signalisieren, bevor die Akkus leer sind, weil sie für Batterien konzipiert sind. Das macht keinen Sinn.


    Die Rauimthermostaten haben sommers wie winters nichts zu regeln, die kommunizieren nur bei Temperaturänderung mit der Zentrale und den Aktoren.

    Hallo,

    ich habe im Bad Fußbodenheizung und Heizkörper. Normalerweise soll der Raum durch die Fußbodenheizung erwärmt werden. Wenn es mal schneller warm werden soll, dann soll der Heizkörper verwendet werden. Dazu habe ich zwei Räume definiert; Bad und Bad (FBH). So kann ich den HK-Thermostaten dem Bad und den Raumthermostaten dem entsprechenden Heizkreis zuordnen.


    Dabei ist mir aufgefallen, dass die beiden auf Ist-Temperaturanzeige eingestellten Geräte im Abstand von 50 cm z. B. HK 19,8 °C und FBH 21,6 °C anzeigen. Wenn ich beide auf denselben Sollwert einstelle, dann wird nur der Heizkörper warm. Nur wenn man das berücksichtigt, funktioniert das einwandfrei. Der Fußboden wird schön warm und der Heizkörper bleibt kalt, im Normalfall.


    Nicht, dass jemand glaubt, dass das eine Gerät in der Sonne liegt und das andere im Schatten! Dieser Anzeigefehler ist mir zu hoch. Weiß jemand, ob es in so einem Thermostaten ein Trimmpoti gibt, an dem man den Anzeige-Wert richtig einstellen kann? Ich möchte die Geräte nicht unnütz öffnen. Vielleicht hat jemand auch mal ein Foto davon gemacht, das er hier posten kann, das wäre toll.


    Jürgen

    ich benutze das Smarthome seit RWE-Zeiten und bin mit der Funktion eigentlich recht zufrieden. Allerdings gibt es dann und wann ein Problem wie gerade jetzt. Dann ist die Zentrale für mich garnicht mehr erreichbar. Und zwar solange, bis ich allein die Stromversorgung der Zentrale kurz unterbrochen habe. Und das brauchte nicht so sein, wenn mein Update-Vorschlag berücksichtigt würde. Ich konnte beobachten, dass nach jeder Stromunterbrechung im Haus sowohl die FritzBox als auch die Zentrale booten. Allerdings ist das Smarthome vor der FritzBox mit dem Bootvorgang fertig und es wird am Smarthome eine Fehlernummer angezeigt, die ich jetzt leider nicht zur Hand habe und wegen der Distanz auch nicht ablesen kann. Tatsache ist jedoch, dass das Smarthome von der FritzBox keine IP-Adresse beziehen konnte und somit nicht mit der Außenwelt kommuniziert und auch keine weiteren Versuche mehr unternimmt.


    Wünschenswert wäre nun, dass die Smarthome-Zentrale es nicht bei dem einen Versuch beläßt, eine IP-Adresse auszuhandeln sondern möglichst nach 10 Minuten und danach 24-stündlich einmal erneut eine Kontaktaufnahme über die LAN-Verbindung versucht. Dies hätte zur Folge, dass ich das Smarthome besonders in der Winterzeit trotzdem nutzen könnte, um mich zu versichern, dass die Zentralheizung nicht einfriert und ich vor einem Besuch die Fußbodenheizung auf Wohlfühltemperatur stellen kann. Durch meine Fernzugriffsmöglichkeiten auf die FritzBox kann ich sehen, dass meine Webcam vor Ort über WLAN und auch die Fernsteuerung des Heizkessels über LAN beide IP-Adressen von besagter FritzBox bezogen haben und von mir aktuell ferngesteuert werden können. Nur das Smarthome fehlt in der Liste leider. Ich habe auch schon die FritzBox aus der Ferne neu starten können, aber dennoch meldet sich das Smarthome nicht wieder an.


    Der Livisi-Service gab an, dass der Support für die Zentralen der 1. Genberation abgeschlossen sei. Es kommen aber immer noch alle paar Monate Updates dafür. Wer ist dafür, dass auch mein Wunsch bei einem neuen Update berücksichtigt werden sollte?