Die Anzahl der Geräte ist nicht wirklich entscheidend. Es hängt stark von der Art der Geräte ab.
Es gibt Komponenten, die vergleichsweise sehr geschwätzig sind. Zum Beispiel Bewegungsmelder. Diese melden alle 15 Minuten die Helligkeit und senden maximal alle 30 Sekunden einen Bewegungsimpuls an die Zentrale.
Ein Fenstersensor dagegen sendet nur, wenn das Fenster geöffnet oder geschlossen wird.
Der Hauptgrund für eine Überlastung der Zentrale ist jedoch die Anzahl und Art der Szenarien. Hier kann man auch mit vergleichsweise wenigen Komponenten viel Last erzeugen, die die Zentrale träge macht.
Eine weitere Beschränkung liegt im Speicherbedarf der Konfiguration, die im Wesentlichen auch durch die Geräteprotokollierung aufgeblasen werden kann. Wird also von jeder Komponente auch noch ein Protokoll geführt, kann dies irgendwann zu einem Speicherproblem führen.
Ich betreibe seit etwa 3 Jahren ca. 115 Geräte - darunter etliche Bewegungsmelder, UP-Lichtschalter, Rollläden und Fenstersensoren. Eine Überlastung der Zentrale beim Betrieb konnte ich bislang nicht feststellen. Ich habe jedoch noch die UI 1.0....ich weiß nicht, wie sich das unter UI 2.0 verhält.
Gruß Ralph