Posts by Tupper

    Hmmm...
    Da sich bei mir öfters mal die Verbindung in die Cloud verabschiedet wollte ich mir einen Button einbauen, der dann den Pi einfach neu startet. Ein einfaches stoppen und starten von OpenHab hat leider nichts gebracht. Bei myopenhab.org erschien mein System trotzdem offline...

    Wie dem auch sei.
    Ich habe einen Switch als Thing in mein Model aufgenommen und es ihn in die Page aufgenommen.
    Der Switch heißt "NeustartPi".


    Weiterhin habe ich folgende Rule erstellt:




    Zu beginn habe ich noch folgende Erweiterung per Nano in die visudo eingefügt und gespeichert "visudo: /etc/sudoers.tmp"


    Löse ich nun den Schalter aus, wäre meine Annahme, dass der Pi neu startet. Es passiert aber rein gar nichts :)
    Wo ist mein Fehler? Kannst Du mir da ggf. weiter helfen griffix ?

    Ich habe übrigens noch eine recht einfache Anleitung für HomeAssistant gefunden die ganz ohne SSH und Pi Eingabeaufforderung auskommt. Soll deutlich nutzerfreundlicher sein als OpenHAB

    Vielleicht schaust Du da mal rein. Livisi erweitert ja gerade nach und nach die Integration.

    https://daniel-strohbach.de/ge…home-assistant-fuer-noobs

    Das einzige, was erstellt werden muss ist eine Datei (copy paste) mit Deinen Anmeldedaten für Dein Netzwerk.

    Wende Dich bitte an den Support.
    Deine Zentrale wird von Livisi registriert freigeschaltet und Du kannst sie einrichten.

    Dazu gibt es hier im Forum auch einen Beitrag. Habe gerade leider nicht die Zeit danach zu suchen und zu verlinken.

    Das was jetzt kommt ist nichts mehr für Normalos.


    Ich entnehme deinen Aussagen, dass du der Ansicht bist, dass das Lividi-System mit den hier dargestellten Lösungen nichts mehr für Menschen wie mich ist. Weil es keinen Sinn macht, ständig hier nachzufragen, wie was geht.


    Da sollte ich mir dann doch nochmals ein paar Gedanken drüber machen. :)

    Das System kann nach der Serverabschaltung am PC über den Webbrowser noch genau so bedient werden wie jetzt. Einzig die Cloudanbindung gibt es nicht mehr und dafür ist dann beispielsweise Openhab da.

    Du sagtest, Du hattest früher einen 486er PC. Kannst Du Dich noch daran erinnern wie Du den eingerichtet hast? MS-DOS auf Disketten und das System dann auf der Festplatte installieren? Die ganzen notwendigen Treiber der Soundkarte, GraKa usw. installieren und konfigurieren?
    Das ist bei weitem komplizierter und zermürbender gewesen als einen Pi mit openhab zum Laufen zu bringen. Und das hast Du ja auch hin bekommen.

    Wir sind heutzutage einfach nur zu verwöhnt. PC Kaufen, einschalten läuft...

    Ich gebe Dir aber Recht, auf ein anderes System umzusteigen mag einfacher sein. Aber auch da wirst Du immer wieder auf Hürden und Probleme stoßen wo Du Dich einlesen musst um eine Lösung zu finden.

    FMMephisto SSH hört sich erstmal kompliziert an, ist aber auch kein Hexenwerk.
    Als ich das System aufgesetzt habe, hatte ich bezüglich Pi, SSH und Inbetriebnahme ganz viel Ahnung von nichts...

    Wenn Du einen Pi hast, gibt es Programme mit denen Du ein Image von Openhab (nennt sich Openhabian) aus dem Netz laden kannst und mittels "Raspberry Pi Manager" (habe ich für den Mac) auf die SD Karte spielst.
    Die steckst Du einfach in den Pi, verbindest das Netzwerkkabel des Pi mit deinem Router und schaltest ihn an.
    Das System fährt hoch und z.B. in Deiner Fritz!Box kannst Du die IP-Adresse des Pi sehen.

    Mit einem SSH Tool (Port X für den Mac) kannst Du dann mittels des Befehls SSH://openhabian@"IP-Adresse am Router" auf das System zugreifen (sieh es ein bisschen, als wenn Du mit Deinem alten 486 auf der DOS-Befehlsebene gearbeitet hast).

    Wenn Du so weit bist, hast Du das "schlimmste" überstanden und Du kannst automatisch nach Updates suchen lassen und diese installieren lassen.

    Nur nicht den Mut verlieren und nicht von den ersten Sätzen, die Dir seltsam vorkommen entmutigen lassen.

    Mir hat diese Seite mit der Step by Step Anleitung sehr geholfen.
    https://tutorials-raspberrypi.…ung-openhab-installieren/

    Das wird wohl nicht so einfach sein, da die Software die dahinter hängt sicherlich Lizenzen benötigt welche nicht ohne weiteres von Livisi weitergereicht werden können.
    Ich denke nicht, dass alles unter Open Source veröffentlicht werden kann.

    Außerdem kannst Du z.B. mittels OpenHab auf Alternativen umsteigen und auch alles von unterwegs steuern. Du musst nur einen OH-Server aufsetzen, der im Betrieb auch um ein vielfaches günstiger ist, und die Cloudanbindung in OH installieren.

    Kannst Du gern machen.

    Stimme Dir zu - ich habe die Zeit gestoppt bis ich das System benutzen konnte und es dauerte 2h mit 10 Geräten... Wobei eine von den zwei Stunden Wartezeit war (SD-Image Download, Flashing, Initiales Setup,...)


    Es lohnt sich definitiv und ich denke hier in der Community wirst Du auch willige Helfer finden, die dir bei Fragen zur Seite stehen.

    Naja, die Wartezeit bis der Pi alle Updates gemacht hat etc. habe ich nicht mitgerechnet.
    Ich habe mir das image aus dem Web auf die SD gezogen, in den Pi gesteckt und gewartet.

    Und ja, mit deutlich steigender Anzahl an Geräten dauert es länger.
    Schnell gehts nur, wenn ich alle Geräte mit den Alexa Metadaten versehe und alles über diese App steuere.
    Aber je schöner man es haben möchte, desto länger dauert es halt...

    Durch eine Investition von etwa 70€ RaspberryPi und ca. 1 Stunde Arbeit kannst Du alles über die mobilen Daten via OpenHab steuern.
    Vorteil daran ist, dass z.B. auch Geräte in OpenHab eingebunden werden können, die sonst nur lokal laufen.
    Bedienung über Alexa oder die Alexa App ist dann auch möglich.

    Die Idee ist ja ganz interessant, aber das Szenario halte ich doch für sehr weit hergeholt. Wir reden hier von von ein paar hundert Euro im Jahr. Die Kosten sollte man abfangen können, oder zumindest wo anders einsparen können als im Winter zu frieren. Fliegt man halt mal nicht in die Türkei oder Mallorca.

    Ein Hausbesitzer der ein paar hundert Euro nicht stemmen kann hat ein ganz anderes Problem und hat sich finanziell einfach übernommen. Da kracht es früher oder später sowieso.

    Das kann schon einiges mehr sein.

    Wir verbrauchen im Jahr ca. 18.000 kW/h mit 7,59 ct pro kW/h als Bestandskunde. Bin ich allerdings gezwungen zu wechseln, zahle ich al Neukunde aktuell 15,36 ct.

    Das ist mehr als eine Verdoppelung (1366€ zu 2764€).
    Mit Strom ist es ja nicht anders (27,97ct Bestand zu 72,83ct Neukunde) und oft ist beides beim gleichen Versorger... bei 8000kW/h im Jahr sind das 3588€ mehr und in Summe fast 5000€

    Da spricht man nicht von einigen hundert € sondern von einigen tausend im Jahr.

    Du darfst auch nicht von den Hausbesitzern ausgehen, die aktuell eine laufende Finanzierung haben sondern auch von den Rentnern oder Witwen die seit 50 Jahren in einem abbezahlten Haus leben und mit ihrer Rente bis letztes Jahr noch gut über die Runden gekommen sind. Da sind diese extremen Erhöhungen schon happig und manchmal leider nur durch sparen zu stemmen.


    In dem Gedankenspiel muss man sich von "Ich möchte 23°C haben" verabschieden. Da geht es nur darum "Ich möchte oder kann max x€ zahlen".

    Bei diesem Ansatz geht es nicht darum, gezielt die Temperatur nach Szenarien abzusenken, bzw. zu erhöhen sondern um am Anfang einer Heizperiode praktisch festzulegen, wie viel ich maximal an Kosten haben möchte und danach die Anlage gesteuert wird.

    Beispiel:
    Kunde verbraucht p.J. 12.000 kW/h Gas und bezahlt 7,58ct pro kW/h (909 €)
    Nun steigt der Preis des Gases auf 12ct was eine Steigerung von ca. 58% wäre (1437€).
    Kunde kann aber nur 40% Preissteigerung (1272€) auffangen, so dass das vorrangige Kriterium nicht mehr die Zieltemperatur ist, sondern der Zielverbrauch und der Algorithmus danach die Temperatur einstellt.

    Abhängig von der Witterung wird der Verbrauch ggf. höher, niedriger oder gleichbleibend sein., was aufgrund der lokalen Wetterdaten mit berücksichtigt werden sollte.


    Und ja, irgendwann würde ich frieren...
    Aber wenn ich im Winter z.B. einen sonnigen windstillen Tag habe, könnte ich die Zieltemperatur in Zimmern zur Südseite z.B. 2°C nach unten setzen, so dass dort entsprechend weniger verbraucht wird...

    Vielen Mietern oder Hausbesitzern wird aufgrund der gestiegenen Preise aber nichts anderes übrig bleiben, als Zielkostenorientiert zu heizen...

    Ich habe mal ein kleines Gedankenspiel....

    Tado wirbt ja gerade mit der genauen Heizkostenvorhersage auf Basis von Auswertung des Zählers und des Heizverhaltens und der Möglichkeit, genau nach Zieheizkosten zu heizen.

    Wenn man nun einen Energiezähler der den Ist-Wert vom Gasanschluss (identisch zum Stromzähler) ausliest, in openHAB einbindet und den aktuellen Gaspreis hinterlegt. müsste das mittels eines Algorithmus doch möglich sein, sowas auch für unsere Zentrale zu bauen.

    Das würde bedeuten, ich gebe x€ als Zielwert ein und der HKT würde für die verschiedenen Räume so gesteuert, dass er für die kälteren Jahreszeiten entsprechend höher heizt und für die statistisch wärmeren Zeiten die Temperatur wieder absenkt.
    Wenn man das Ganze jetzt noch etwas weiter spinnt, könnte man abhängig von den Wetterdaten die über oH eingebunden werden können, die Raumtemperatur z.B. an sonnigen Tagen automatisch um 1-1,5°C absenken um weiter Energie zu sparen...

    Leider bin ich aus der Programmierung aber schon 25 Jahre raus und beschäftige mich nur noch mit Businessanalysen so das es für mich ein schwieriges Unterfangen wäre, so etwas umzusetzen.
    Gibts hier jemanden der sich sowas zutrauen würde?